Ein Energieversorger kann ganz legal Ökostrom anbieten, obwohl er selbst keinen produziert. Sogenannte "Herkunftsnachweise" erlauben es, die grüne Eigenschaft des Stroms einzukaufen und auf den eigenen Strom zu übertragen. "Solange der Anbieter eine transparente Informationspolitik betreibt, ist das grundsätzlich nicht verwerflich. Der idealtypische Ökostromanbieter investiert in regenerative Stromerzeugung, setzt sich für die Umwelt ein und verzichtet auf Kohle- oder Atomenergie.
Angebote für Ökostromtarife gibt es viele. Eine Option ist es, sich für ein geprüftes Stromangebot zu entscheiden Entsprechende Zertifizierungen gibt es auch von TÜV Rheinland. Dabei setzt TÜV Rheinland auf eine hundertprozentige Versorgung mit Strom beziehungsweise Herkunftsnachweisen aus regenerativen Quellen. Außerdem fordert TÜV Rheinland die CO2-Neutralität der Energie und verlangt, dass die Anlagen zur Erzeugung allgemeinen Standards des Umweltschutzes entsprechen. Überdies wird geprüft, ob eine faire Vertragsgestaltung mit vertretbarer Kündigungsfrist vorliegt.
Frank Ehlert, 19.04.2013
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