"Es kann doch nicht sein, dass das Gebaren einer Handvoll unseriöser Firmen derart den Ruf des Wettbewerbes ramponiert - und damit das Angebot von mittlerweile über 800 zuverlässigen Energieversorgern diskreditiert", betont Robert Busch, Geschäftsführer des bne. Schon im Vorfeld der Gründung der Schlichtungsstelle Energie habe der bne darauf hingewiesen, welche Vorteile die Nennung der Namen jener Firmen hat, die sich nicht korrekt verhalten.
"Die Schlichtungsstelle macht gute Arbeit, aber sie könnte durch höhere Transparenz dafür sorgen, dass Probleme schon im Vorfeld vermieden werden und eine Schlichtung gar nicht erst nötig wird", erläutert Busch. Dabei befänden sich zuverlässige Unternehmen und Kunden in einer klassischen Win-win-Situation: Verbraucher könnten sich bei der Schlichtungsstelle allgemein informieren, welche Unternehmen auch in Konfliktsituationen noch Fairness und Kundenservice in den Fokus stellten - Wechselportale könnten auf die Zahlen der Schlichtungsstelle hinweisen und Energieunternehmen mit ihrem guten Ruf werben.
Robert Busch: "Es wird höchste Zeit, solche Transparenzkriterien in die Statuten der Schlichtungsstelle aufzunehmen, wenn wir den lebendigen Wettbewerb auf dem Endkundenmarkt aufrecht erhalten wollen - damit Kunden weiter die Möglichkeit haben, die Kosten der Energiewende für sich abzumildern!"
Der bne ist die schlagkräftige Interessenvertretung für alle netzunabhängigen Energieversorger in Deutschland. Im Unterschied zu Anbietern mit verbundenem Netz sind unsere Mitglieder frei von Monopolinteressen: Sie kämpfen für fairen Wettbewerb, Vielfalt und Fairness im Energiemarkt. 2012 haben bne-Mitgliedsunternehmen über sieben Millionen Kunden zuverlässig mit Strom, Gas oder energienahen Dienstleistungen beliefert.
Kerstin Maria Rippel LL.M., 24.01.2013
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