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Artikel vom 13.11.2012

Bundesweite Solidarität mit den UmweltschützerInnen im Hambacher Forst (NRW)

(Hambacher Fort, Bonn, Köln, 13.11.2012) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) solidarisiert sich mit den UmweltschützerInnen im Hambacher Forst. Seit dem heutigen Dienstag (13. November) versucht die Polizei die Waldbesetzung aufzulösen. Mehrere Menschen haben sich auf der Waldbesetzung fest gekettet, sowohl auf den Bäumen als auch am Boden.

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Die Polizei wird nach Ansicht von Ortskundigen auf jeden Fall mehrere Stunden und hoffentlich auch Tage brauchen, um die Waldbesetzung zu räumen. Die Aktiven vor Ort rufen zur Unterstützung auf. In einer ersten Information heißt es "Kommt in den Wald oder macht Aktionen in eurer Stadt. Einige sind auch schon für heute am Tag x angekündigt." Der Treffpunkt für Menschen, die in den Wald wollen ist der Bahnhof Buir. Dort wird es bald auch einen Infopunkt und Verpflegung geben. Infotelefon: 015775440595.

Heute finden bundesweit spontane Protest- und Solidaritätsaktionen u. a. in Berlin, Hamburg, Köln, Essen, Osnabrück und Münster statt.

Berlin: 14 Uhr Kundgebung vor dem Internationalen Handelszentrum Berlin (direkt S+U Friedrichstraße), 19 Uhr Spontan-Demo, Treffpunkt vor der Kirche am Lausitzer Platz (U / Görlitzer Bahnhof)

Hamburg: Am Tag X, dem Tag der Räumung wird es eine Spontandemo geben um 17.00 Uhr vor dem Café Knallhart auf dem Uni Campus (Van Melle Park 9)

Köln: 14:00 Uhr: Zentrale der RWE Power AG in Köln, Stüttgenweg 2, 50935 Köln

 

Essen: 18:00 Uhr Vorderausgang Hauptbahnhof Essen

Osnabrück: 14:00 vor der RWE-Zentrale (Goethering 23-29)

Münster: 18:30 Uhr auf dem Servatiplatz

 

Zum Hintergrund:

Der Hambacher Forst ist ein nach dem Ort Hambach benannter, ursprünglich 5.500 Hektar großer Wald. Seit 1972 gehört Hambach zur Gemeinde Niederzier im nordrhein-westfälischen Kreis Düren. Der Forst liegt zur Hälfte im Kreis Düren und im Rhein-Erft-Kreis. Zuständig als Untere Forstbehörde ist das Forstamt Eschweiler. Das ursprüngliche Waldgebiet musste weitgehend dem Braunkohletagebau Hambach weichen.

Ein Teil des verbliebenen Hambacher Forstes wurde besetzt, um ihn vor den Baggerschaufeln zu schützen. Es entstand ein Bündnis, um gemeinsam für den Erhalt des Hambacher Forstes und gegen den Abbau und die -Verstromung von Braunkohle aktiv zu werden. Der noch verbliebene Hambacher Forst, nahe Köln gelegen, soll weiter zerstört werden für den „Hambacher Tagebau“, das größte Baggerloch Europas.

Weitere Informationen unter www.ausgeco2hlt.de, www.hambacherforst.blogsport.de, www.stopptrwe.crowdmap.com.

Umwelt- und sozialpolitisches Engagement unterstützen!

Zur Finanzierung seines Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666. Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de; telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung und für umweltfreundliche Energiequellen.

Udo Buchholz, 13.11.2012

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