- 18 Prozent der deutschen Befragten denken über den Kauf einer neuen Heizung nach
Draußen ist es bitterkalt, das Thermometer schafft es kaum in den positiven Bereich und auch in den nächsten Tagen liegen die Temperaturen dauerhaft unter Null Grad - da freut sich jeder auf ein warmes, gemütliches Zuhause. Doch bei ständig steigenden Öl- und Gaspreisen versuchen viele Verbraucher, an den Heizkosten zu sparen. Immerhin werden 90 Prozent der Energie in deutschen Haushalten für Heizen und Warmwasserbereitung verbraucht. Vaillant und TNS Infratest haben in einer repräsentativen Studie fast 8.000 Personen aus sieben europäischen Ländern nach ihren Vorlieben und Gewohnheiten zum Thema Heizen befragt.
Am häufigsten nannten die deutschen Befragten folgende Maßnahmen, um Heizkosten zu sparen:
- Um kurzfristig die Heizkosten zu senken, vermeidet fast jeder dritte Deutsche Dauer-lüften und öffnet stattdessen mehrmals täglich alle Fenster für wenige Minuten weit. - Fast genauso viele deutsche Befragte schalten die Heizung erst möglichst spät im Jahr ein. Bei den aktuellen Temperaturen ist dieser Tipp eher für Hartgesottene. - Die Hälfte der befragten Deutschen schließt alle Gardinen, Jalousien und Rollläden. So bleibt die erwärmte Luft im Raum und entweicht weniger über kalte Fensterscheiben. - Mit Hilfe der Nachtabsenkung der Heizung heizt diese nur tagsüber, wenn die Wärme benötigt wird. Bevorzugt wird dies von fast 50 Prozent der deutschen Befragten.
Die Methoden zum Heizkostensparen unterscheiden sich deutlich im europäischen Vergleich. Fast jeder Zweite der befragten Briten gab an, die Raumtemperatur zu senken. Bei einer Reduzierung der Raumtemperatur um nur ein Grad ergibt sich eine Energieersparnis von bis zu sechs Prozent. Ein Großteil der befragten Russen setzt auf Modernisierungsmaßnahmen. Über 60 Prozent der Befragten planen, Räume besser zu isolieren und die Dämmung des Hauses zu verbessern. Außerdem gab jeder Zweite an, die Fenster zu modernisieren.
Langfristig spart der Kauf einer neuen Heizung Energie und schont den Geldbeutel. Davon sind vor allem die deutschen und österreichischen Befragten überzeugt. Konkrete Pläne zum Kauf einer neuen Heizung haben 18 Prozent der befragten Deutschen. Damit liegen sie im internationalen Vergleich im Schlussfeld. Die Nachbarn aus Frankreich wollen immerhin doppelt so häufig ihre Heizung modernisieren. Die austauschfreudigsten Befragten befinden sich übrigens in Russland, dort wollen 70 Prozent ihre Heizung erneuern. Auch die Nutzung von regenerativen Energien freut langfristig das Sparschwein und auch die Umwelt. Die bevorzugten Technologien aller Befragten sind dabei Solarthermie und Wärmepumpen.
Bei welchen Raumtemperaturen fühlen sich Deutsche, Russen oder Franzosen am wohlsten? Und was sind die beliebtesten Maßnahmen gegen Kälte? Für das Wärmebarometer 2012 hat Vaillant in Zusammenarbeit mit TNS Infratest fast 8.000 Menschen in sieben europäischen Ländern befragt. In Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Russland haben die Befragten online zu ihren Gewohnheiten rund um die Themen Heizen, Warmwasser und Energiesparen Auskunft gegeben. Weitere Informationen zum Vaillant Wärmebarometer sowie Grafiken, Presseinformationen und das komplette Zahlenmaterial finden Sie unter www.waermebarometer.de.
Vaillant bietet seinen Kunden weltweit umweltschonende und energiesparende Heiz- und Lüftungssysteme, die verstärkt erneuerbare Energien nutzen. Das Produktportfolio umfasst Solarthermie- und Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen, Pellet-Heizkessel, Lüftungsgeräte für Niedrigenergiehäuser, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, hocheffiziente Heizsysteme auf Basis fossiler Energieträger sowie intelligente Regelungen.
Dr. Jens Wichtermann , 17.01.2013
presseportal.de: http://www.presseportal.de/pm/81041/2399766/internationale-studie-von-vaillant-so-spart-europa-heizkosten-bild/api
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