"Wir sind stolz, was wir bisher mit der Energiewende erreicht haben", sagt Antje Schuler, Kampagnenreferentin beim WWF Deutschland. "Rund ein Viertel unseres Strombedarfs decken wir bereits heute aus erneuerbaren Energiequellen. Mit der Earth Hour wollen wir ein positives Zeichen setzen - die Energiewende muss `raus aus der Defensive." Die Petition fordert u.a. einen dynamischen Ausbau der Erneuerbaren Energien, eine Energieeffizienzstrategie, eine bessere Gesamtsteuerung und eine gerechte Verteilung der Kosten. So müsse die ungerechtfertigte Privilegierung der Industrie zum Nachteil der privaten Verbraucher ein Ende haben. Mit der Earth Hour, die dieses Jahr am 23. März von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr stattfindet, möchte der WWF auf die besondere Bedeutung der Energiewende aufmerksam machen. Gelinge der ökologische Umbau der Energieversorgung, mache Deutschland einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft.
Einmal im Jahr schalten Millionen Privatpersonen und Tausende Städte rund um den Globus für eine Stunde das Licht aus, um dem Umwelt- und Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Die erste Earth Hour fand 2007 in Sydney statt. In den folgenden Jahren verbreitete sich die Aktion über den ganzen Planeten. 2008 beteiligten sich bereits geschätzte 50 bis 100 Millionen Menschen in 35 Ländern an der symbolischen Aktion. Zur letzten Earth Hour in 2012 verdunkelten über 6.950 Städte in 152 Ländern ihre wichtigsten Gebäude, darunter zum Beispiel die Akropolis in Athen oder die Pyramiden von Gizeh in Ägypten. In Deutschland haben knapp zwei Wochen vor dem Event bereits 111 Städte ihre Teilnahme zugesagt.
Immo Fischer, 10.03.2013
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