"Es ist ein starkes Signal, dass sich Bundeswirtschaftsminister Rösler und Bundesumweltminister Altmaier auf ein gemeinsames Papier zur Kostenbegrenzung bei der Energiewende geeinigt haben und die Vorschläge des Wirtschaftsrates zur Stärkung der Direktvermarktung und bei der Härtefallregelung übernommen haben", sagt Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates. "Um die Energiewende zukunftsfest zu machen, brauchen wir einen Energie-Pakt für mehr Markt und Wettbewerb. Die Bundesländer müssen jetzt liefern und sich an den vorgelegten Vorschlägen konstruktiv beteiligen.
"Dreh- und Angelpunkt für das Gelingen der Energiewende, ist Markt- und Systemintegration der erneuerbaren Energien", sagt Lauk. "Viele Fragen sind noch offen: Bei den Ausnahmeregelungen für die energieintensive Industrie, muss jedoch mit Augenmaß vorgegangen werden. Deutschland darf nicht sein starkes industrielles Fundament für populistische Parolen im Wahlkampf aufs Spiel setzen. Nordamerika hat bereits begonnen, energieintensive Industrien aus Deutschland abzuwerben."
Dr. Thomas Raabe, 14.02.2013
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