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Artikel vom 15.12.2014

Wirtschaftsrat: Erschwerte Exporte nützen Weltklima nicht

Berlin (ots) - Wolfgang Steiger: Kein Kohlekraftwerk wird weniger gebaut, wenn Deutsche nicht mehr mitbieten - Ideologisierte Exportpolitik schadet Industriestandort Deutschland

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Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert die geplanten Beschränkungen bei der Exportabsicherung von Kohlekraftwerken. "Deutsche Kraftwerksbauer brauchen gleiche Exportchancen wie ihre Mitbewerber aus anderen Industrieländern. Auch die Vergabebedingungen für die KfW zu verschärfen, sorgt bei einem deutschen Alleingang für erhebliche Wettbewerbsverschlechterungen. Die ideologisierte Exportpolitik, die insbesondere das Umweltministerium forciert, schadet dem Industriestandort Deutschland. Es ist eine Illusion zu glauben, dass nur ein Kohlekraftwerk weniger gebaut wird, wenn deutsche Unternehmen nicht mehr mitbieten können. Gleiches gilt für zusätzlich verschärfte Exportbedingungen für die deutsche Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie, die ihre Technologien zum Teil nicht einmal mehr an Partner der NATO liefern darf. So erschwerte Exporte nützen weder dem Weltklima noch dem Weltfrieden, booten nur deutsche Betriebe international aus", kritisierte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftrates der CDU e.V.

Der Export deutscher Kraftwerkstechnik ist umso wichtiger, als in Deutschland selbst kaum noch neue Kohlekraftwerke gebaut werden. Deshalb müssen deutsche Unternehmen in anderen europäischen Staaten und weltweit mitbieten können, wo viele neue Kraftwerke geplant werden. Der Markt ist hochattraktiv: Die Internationale Energieagentur geht von einem globalen Bedarf von über 1000 neuen Kohlekraftwerken bis 2030 mit einer Gesamtleistung von 700 Gigawatt aus.

Klaus-Hubert Fugger, 15.12.2014

presseportal.de: http://www.presseportal.de/pm/42899/2906270/wirtschaftsrat-erschwerte-exporte-nuetzen-weltklima-nicht/api
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