Die Arbeitsgemeinschaft will sich unter anderem dafür einsetzen, die fachliche Expertise auf dem Gebiet der Endlagerforschung zu erhalten und weiterzuentwickeln. Vor allem den fachlichen Austausch zwischen den Forschenden möchte sie fördern und intensivieren, beispielsweise durch die Ausrichtung gemeinsamer Fachtagungen und Workshops. Die thematischen Schwerpunkte reichen dabei von der Grundlagenforschung über die Entwicklung von Sicherheits- und Nachweiskonzepten oder von Methoden zur Beurteilung von Standorten bis hin zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Im ersten Jahr wird sich die DAEF vor allem auf die Erarbeitung eines Positionspapiers zu wissenschaftlich-technischen und sozialwissenschaftlichen Aspekten der Endlager-Standortauswahl sowie auf die Vorbereitung einer internationalen Fachtagung konzentrieren.
Die Gründungsmitglieder der DAEF sind
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und der Projektträger Karlsruhe Wassertechnologie und Entsorgung (PTKA-WTE) nehmen als Gäste an der DAEF teil. Die Arbeitsgemeinschaft ist offen für die Zusammenarbeit mit weiteren interessierten Forschungsinstitutionen aus dem In- und Ausland.
Sven Dokter, 16.01.2013
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