Auf dieser Seite stellen wir die durchschnittliche monatliche Solarenergieleistung der durchschnittlichen monatlichen Windenergieleistung im Jahresverlauf in Deutschland gegenüber.
Deutlich erkennbar ist hier ein gegenläufiger Trend: Im Sommer weht wenig Wind, die Solarenergie liefert hier jedoch eine höhere Leistung, wegen des anderen Sonnenstandes und der höheren Anzahl an Sonnenstunden pro Tag. Im Winter ist dieser Effekt genau umgekehrt, daher gleichen sich Teile dieser Fluktuationen aus.
Addiert man die Beiträge von Wind- und Solarstrom zusammen, so ergibt sich folgendes Bild:
Aus der Grafik ergibt sich eine deutlich geringere Schwankung als für die einzelnen Energieträger. Aus einem Mix von regenerativen Energien ergeben sich also Vorteile bzgl. der Vorhaltung anderer Regelleistungen.
Weiterhin ist zu beachten, dass es sich hier um Monatsdurchschnitte handelt. Auf kleinerer Skala gibt es ebenfalls Schwankungen. Insbesondere die Solarenergie liefert zu unterschiedlichen Tageszeiten deutlich unterschiedliche Einspeiseleistungen, nachts natürlich nichts.
Analyse und Zusammenstellung: Dr. Konstantin Wiegandt
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