Lüftung

Lüftungssystem für Schulen

Beim Einsatz eines M Flex Air Lüftungssystems wird die verbrauchte Luft über zwei Abluftstränge an der Zimmerdecke nach oben gesaugt und ins Freie geblasen. Im Gegenzug wird Frischluft an den beiden Seitenwänden zugeführt. Foto: Glen Dimplex

 

Dimplex hat ein Lüftungssystem entwickelt, das die Raumluft permanent gegen Frischluft austauscht und so in der Corona-Zeit für eine störungsfreie Lernatmosphäre in Schulen sorgen kann.

Um Schüler und Lehrer wirkungsvoll vor Ansteckung zu schützen, müssen Klassenzimmer in Zeiten der Corona-Pandemie regelmäßig und umfassend gelüftet werden. Dimplex, eine Angebotsmarke von Glen Dimplex Deutschland, unterstützt Planer dabei, das neue Lüftungssystem M Flex Air für die Lüftung von Klassenzimmern optimal auszulegen.

M Flex Air tauscht verbrauchte Raumluft beständig und komplett gegen gefilterte, frische Außenluft aus. Das reduziert den Kohlendioxid-Gehalt im Raum und erhöht damit die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Gemäß Umweltbundesamt sollte die Raumluft drei Mal in der Stunde komplett ausgetauscht werden, um Lehrer und Schüler vor ansteckenden Viren zu schützen. Dann heißt es, entweder alle 20 Minuten den Unterricht zu unterbrechen und alle Fenster weit zu öffnen oder über eine Lüftungsanlage für permanenten Luftaustausch zu sorgen.

Dimplex empfiehlt für den schulischen Einsatz ein Lüftungssystem, dessen Be- und Entlüftungsrohre an der Decke des Klassenzimmers installiert werden. Die verbrauchte Luft wird direkt oberhalb der Schülerinnen und Schüler abgesaugt, sodass sie möglichst wenig Kontakt mit der belasteten Abluft haben. Sie wird über zwei Abluftstränge an der Zimmerdecke nach oben gesaugt und ins Freie geblasen. Im Gegenzug wird Frischluft an den beiden Seitenwänden zugeführt, sodass sich eine gerichtete, sanfte Luftströmung von den Seitenwänden zur Decke ergibt.

In Klassenräumen durchschnittlicher Größe ist dadurch eine Stoßlüftung über das Fenster nur noch einmal nach jeder Schulstunde nötig und nicht mehr alle 20 Minuten. Wenn man ganz auf das Fensteröffnen verzichten will oder die Fenster immer verschlossen bleiben müssen, dann kann ein Klassenzimmer je nach Größe auch mit zwei M Flex Air Anlagen belüftet werden.

Die Lüftungsanlage trägt nicht nur zur Reduzierung der Viren- und Kohlendioxid-Konzentrationen bei, sondern sie hat auch einen hohen Wärme-Rückgewinnungsgrad. Das spart Heizkosten und verbessert die CO2-Bilanz der Heizung, da M Flex Air die in der warmen Abluft enthaltene Energie für die Erwärmung der Zuluft nutzt. Das neue Lüftungssystem passt zudem automatisch den Volumenstrom beim Luftaustausch an die Luftqualität an. Sind nur wenige oder gar keine Schüler im Raum, dann muss auch weniger gelüftet werden. Im Sommer kühlt die Lüftungsanlage darüber hinaus überhitzte Klassenzimmer ohne zusätzlichen Energieaufwand mit kühler Nachtluft ab.

Neuartige EBM RadiCal Ventilatoren lassen die Luft reibungslos durch das Lüftungsgerät M Flex Air strömen. Durch die optimierte Luftführung arbeitet die Anlage trotz des hohen Luft-Volumenstroms von über 300m³/h sehr leise.

Das Lüftungssystem M Flex Air von Dimplex ist einfach zu installieren. Zusätzlich zum Lüftungsgerät werden nur die Be- und Entlüftungsrohre an der Decke, ein Stromanschluss und ein Kondensatablauf benötigt. Die Außen- und die Fortluft werden über jeweils eine kleine Wandöffnung angesaugt bzw. nach außen geführt. Das Lüftungsgerät mit dem kompakten Schrankmaß von 560 x 534 Millimetern kann stehend oder wandhängend aufgestellt oder auch „unsichtbar“ in einem Schrank eingebaut werden. Das System kann nicht nur in Schulen, sondern z. B. auch in Arztpraxen, Kindergärten und Büros eingesetzt werden.

Quelle: Glen Dimplex Deutschland / an

 

 

 

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