Sonneneinstrahlung in Deutschland im Oktober 2021

Zu sehen ist eine Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im Oktober 2021.
Auch im Oktober lag die Solareinstrahlung in großen Teilen von Deutschland über dem langjährigen Mittel. Ganz Süddeutschland, aber auch weite Teile im Westen und Osten bekamen viel Sonne ab. Im Norden war dieser Oktober aber ganz durchschnittlich.

Im Oktober 2021 erreichte die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland 63 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 waren es durchschnittlich nur 56 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Die höchste Einstrahlung konnte der Deutsche Wetterdienst mit 85 Kilowattstunden pro Quadratmeter im Allgäu südlich von München und im südlichen Schwarzwald messen. Im Oktober 2021 war wie schon im September der gesamte Raum südlich des Mains überdurchschnittlich sonnig. Aber auch der Raum zwischen Aachen und Dortmund im Westen sowie ganz Sachsen im Osten verzeichnete hohe Sonneneinstrahlungswerte. Viele Mittelgebirgsregionen und fast die gesamte norddeutsche Tiefebene wiesen dieses Jahr im Oktober aber ganz durchschnittliche Strahlungswerte auf.

Die geringste Sonneneinstrahlung hat der Deutsche Wetterdienst diesen Oktober im Raum Ostfriesland und im äußersten Norden an der dänischen Grenze mit 47 Kilowattstunden pro Quadratmeter gemessen. Das entspricht nahezu genau dem langjährigen Minimum von 46 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Während diese Einstrahlung für den äußersten Norden ganz normal ist, war die Sonneneinstrahlung in Ostfriesland dieses Jahr deutlich geringer als im langjährigen Mittel.

Zu sehen ist eine Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im Oktober 2021.

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