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Strukturreform

Verbandsintegration: BEE stellt sich neu auf

Dr. Simone Peter, Präsidentin des BEE. Foto: BEE

Nach 30 Jahren hat der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. eine umfassende Strukturreform einstimmig verabschiedet. Damit ist der BEE als zentrale Plattform der modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft.

Das vor einem Jahr bezogene Haus der Erneuerbaren Energien auf dem innovativen EUREF-Campus in Berlin hat sich zudem zum neuen Hotspot für die Energiewende entwickelt. Wie bisher vereint der BEE die Fachverbände aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien und kooperiert mit den europäischen Partnerverbänden. Als neues Element kommen die Landesverbände Erneuerbarer Energien als starke föderale Interessenvertretungen hinzu. Damit trägt der BEE der großen Bedeutung Rechnung, die den Entscheidungen der Länder, den Kommunen und den Akteuren vor Ort in der Umsetzung der Energiewende zukommen.

Zentraler Akteur der Erneuerbaren-Branche

„Stark in Berlin, stark in den Landeshauptstädten und gut fokussiert in Brüssel. Der BEE bündelt die fachlichen Kompetenzen der modernen, bürgernahen Energiewirtschaft. Wir stehen für 100 Prozent Erneuerbare Energien, werden die Gesamtverantwortung im Energiesystem übernehmen und die fossil-konventionelle Energieversorgung ablösen“, sagt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Der BEE ermöglicht seinen Mitgliedsverbänden eine volle Integration, lässt aber zugleich weiter Verbandsmitgliedschaften zu, so dass Interessen von Mitgliedsunternehmen auch gebündelt als Verband im BEE vertreten werden können.

„Wir sind zentraler Akteur der Erneuerbaren-Branche. Wir stehen für die zukunftsfähige Energiewirtschaft, die CO2-frei, ohne Kohle, Atom, fossiles Gas und Öl für Versorgungssicherheit, Preiswürdigkeit und Umweltverträglichkeit steht. Unser Auftrag ist es, Deutschland den Weg zur Klimaneutralität zu ermöglichen und damit der wachsenden Nachfrage von Industrie, Mittelstand und Privathaushalten nach Grüner Energie mit größtmöglicher regionaler Wertschöpfung Rechnung zu tragen“, erklärt Peter abschließend.

Über den BEE:

Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 50 Verbänden und Unternehmen aus den Branchen der Wind-, Bio- und Solarenergie sowie der Wärmepumpe, Geothermie und Wasserkraft. Er vertritt auf diese Weise 30.000 Einzelmitglieder*innen, darunter mehr als 5.000 Unternehmen, 316.000 Arbeitsplätze und rund 6,5 Millionen Anlagenbetreiber. Das Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.

Quelle: BEE / Delia Roscher

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