Im solarportal24-Linkverzeichnis finden Sie schnell, einfach und kostenlos kompetente Ansprechpartner/innen für Ihre Fragen rund ums Thema Solarenergie, Erneuerbare Energien und mehr.
Architekten (22)
Berater (61)
Energieagenturen (9)
Finanzierung (17)
Forschung & Entwicklung (3)
Fort- und Weiterbildung (3)
Großhändler (54)
Handwerker (207)
Händler (69)
Komplettlösungen (22)
Medien (7)
Montagegestelle (7)
Planer (42)
private Solarseiten (15)
Solarhersteller (64)
Solarversicherungen (15)
Verbände/Vereine (13)
Versandhandel (15)
Ökologisch Bauen (12)
Mitmachen
Login / Eintrag ändern


Zurück zu den Nachrichten... Diesen Artikel ausdrucken
26.02.2009

3,8 MW-Fotovoltaik-Kraftwerk auf der Neuen Messe Stuttgart geht in Betrieb

Heute wurde mit dem neuen Fotovoltaik Kraftwerk von Greenpeace Energy auf dem Dach der Neuen Messe Stuttgart die mit 3,8 Megawatt sechstgrößte auf Gebäuden installierte Solaranlage der Welt offiziell in Betrieb genommen. 21.132 Module wurden auf insgesamt 27.000 Quadratmetern Dachfläche installiert. Das 15 Millionen Euro teure Sonnen-Kraftwerk produziert im Jahr voraussichtlich 3,45 Millionen Kilowattstunden Strom Das entspricht dem Durchschnittsverbrauch von 1.100 Haushalten; die CO2-Einsparung liegt bei 1.800 Tonnen im Jahr.

Heute ist die Anlage im Beisein von Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger feierlich in Betrieb genommen worden. „Mit dem neuen Fotovoltaik Kraftwerk tritt die Anwendung der Solarenergie in Baden-Württemberg in eine neue Dimension“, sagte Ministerpräsident Günther H. Oettinger bei der Inbetriebnahme. „Hier zeigt sich, wie Ökologie und Ökonomie gut ineinander greifen können.“ 

Der Bau der Neuen Messe sei damals von Kritikern als ökonomisch überzogen und ökologisch verwerflich dargestellt worden, so der Stuttgarter Regierungschef. „Den ökonomischen Wert der Messe stellt heute, eineinhalb Jahre nach der Eröffnung, kaum noch jemand in Frage. Dass die Messe nun zum Standort einer der größten, auf Dächern montierten Fotovoltaik Anlagen der Welt wird, macht auch ihren herausragenden ökologischen Nutzen deutlich“, betonte Oettinger. 

„Wir bei Greenpeace Energy setzen voll auf Solarenergie“, betonte Dr. Steffen Welzmiller, Vorstand des Ökostrom Anbieters. Noch seien die Anlagen zwar teurer. „Künftigen Generationen jedoch wird die Sonne eine sichere und kostengünstige Stromversorgung bieten - wartungsarm und unabhängig von Rohstoff-Importen“, so Welzmiller. „Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir heute in die Technik investieren.“ Für die Neue Messe Stuttgart bedeutet die Solaranlage „dass sich der Mut, auf innovative und nachhaltige Energien zu setzen, gelohnt hat“, sagte Dr. Horst Mehrländer, Aufsichtsrat-Vorsitzender der Projektgesellschaft Neue Messe: „Heute kann auf das Gesamtkonzept einer ,grünen Messe' geblickt werden, dass mit der feierlichen Inbetriebnahme der Fotovoltaik Anlage einen weiteren Höhepunkt erreicht hat.“ 

Die Arbeit an dem 15 Millionen Euro teuren Fotovoltaik Kraftwerk begann im September vorigen Jahres. 21.132 Module wurden auf insgesamt 27.000 Quadratmetern Dachfläche installiert. „Die Herausforderung war, die Module so anzubringen, dass sie das architektonisch anspruchsvolle Gesamtkonzept der Neuen Messe Stuttgart nicht beeinträchtigen. Das ist gelungen, ohne den Messebetrieb zu stören“, erklärte Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender von IBC SOLAR. Das Unternehmen errichtete die Anlage als Generalunternehmer und ist für die Wartung im laufenden Betrieb zuständig. Bauherr und Betreiber ist Planet energy, eine 100-prozentige Tochterfirma des Ökostrom Anbieters Greenpeace Energy. 

Das Fotovoltaik Kraftwerk auf dem Dach der Neuen Messe Stuttgart ist mit 3,8 Megawatt die sechstgrößte auf Gebäuden installierte Solaranlage der Welt. An der Spitze der Rangliste (Quelle: www.pvresources.com/en/top25bipv.php ) liegen Anlagen in Saragossa, Spanien (11,8 MW) und Kameyama, Japan (5,21 MW). Auf Gebäuden installierte Fotovoltaik Kraftwerke gelten als besonders umweltfreundlich, weil sie über die ohnehin vorhandene Bauten hinaus keinen zusätzlichen Flächenbedarf haben.

Quelle: Greenpeace Energy

  

Vorheriger Artikel:
Solartechnik in Thüringen und Sachsen-Anhalt Berlin
Nächster Artikel:
Im Osten geht auch technologisch die Sonne auf: Fraunhofer CSP ausgezeichnet

Newsarchiv

Mai 2019 April 2019 März 2019 Februar 2019 Januar 2019 Dezember 2018 November 2018 Oktober 2018 September 2018 August 2018 Juli 2018 Juni 2018 Mai 2018 April 2018 März 2018 Februar 2018 Januar 2018 Dezember 2017 November 2017 Oktober 2017 September 2017 August 2017 Juli 2017 Juni 2017 Mai 2017 April 2017 März 2017 Februar 2017 Januar 2017 Dezember 2016 November 2016 Oktober 2016 September 2016 August 2016 Juli 2016 Juni 2016 Mai 2016 April 2016 März 2016 Februar 2016 Januar 2016 Dezember 2015 November 2015 Oktober 2015 September 2015 August 2015 Juli 2015 Juni 2015 Mai 2015 April 2015 März 2015 Februar 2015 Januar 2015 Dezember 2014 November 2014 Oktober 2014 September 2014 August 2014 Juli 2014 Juni 2014 Mai 2014
 



  solarportal24.de Impressum | Neue Einträge | Top Links | Top Partner | 28.04.2024 15:11
                                                                 News_V2