EEA: Städte müssen Folgen des Klimawandels abfedern
Ausreichende Maßnahmen wurden noch kaum getroffen
Städte sind durch ihre hohe Bevölkerungsdichte und ihre dichte Bebauung von den
Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen. Bis dato hätten allerdings nur
wenige europäische Städte ausreichende Maßnahmen zur Abschwächung der Folgen des Klimawandels getroffen, bemängelt die European Environmental Agency (EEA).
Die Bandbreite der Gefahren reicht von Dürren und Hitzewellen im Süden Europas bis
zu Überflutungen durch den Anstieg des Meeresspiegels. Als Adaptionsmaßnahmen
schlägt die EEA die Planung neuer Stadtteile außerhalb von Überschwemmungsgebieten,
mehr Grünflächen in den Städten und nachhaltiges Wassermanagement vor.
Als positive Beispiele hob die EEA die Anpassungsstrategien von London und
Kopenhagen hervor.
Aussendung EEA:
http://www.eea.europa.eu/articles/cities-of-the-future-2013-how-will-european-cities-adapt-to-new-climate-conditions
Roland Küllinger
Verwandte Artikel:
- COP28: Der Klimagipfel der Vereinten Nationen startet bald
- EU-Kommission: Aktualisierung des Strategieplans für Energietechnologie
- "Friends of Renewables" fordern von EU-Kommission Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen
- Österreich: Hüttenwirt:innen kämpfen gegen Wassermangel
- PowerShift: Folgen des EU Austritts aus dem Energiecharta-Vertrag
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Weitere Infos: EU Umweltbüro
GastautorIn: Roland Küllinger für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /