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Pressemitteilung

Bundesnetzagentur plant Änderung des Vermarktungssystems für EEG-Strom

EUWID Neue Energien 45/2012 ist am 7. November erschienen

EUWID Neue Energien 45/2012 ist am 7. November erschienen

Die Bundesnetzagentur feilt am aktuellen Vermarktungssystem für EEG-Strom. Gegenwärtig sehen die Pläne der Bonner Behörde vor, Ausnahmen für die Übertragungsnetzbetreiber bei der Vermarktungspflicht zu verlängern und zugleich das bestehende Anreizsystem für die Vermarktung zu ändern. In Zukunft soll demnach die Genauigkeit, mit der die Vermarktungsmengen prognostiziert werden, belohnt werden. Ein entsprechendes Eckpunktepapier zur geplanten Novelle der Ausgleichsmechanismus-Ausführverordnung (AusglMechAV) hat die Bundesnetzagentur zur Konsultation gestellt.


Mit den Vorschlägen der BNetzA zur Optimierung der Vermarktung von EEG-Strom befasst sich der Titelbericht von EUWID Neue Energien 45/2012. Die Ausgabe ist am 7. November erschienen und umfasst insgesamt 85 Nachrichten und Berichte zur Energiewende auf 32 Seiten. Im Folgenden findet sich eine Kurzcharakteristik der Ausgabe (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: http://www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html):

ÜBERGREIFENDE THEMEN

Die Energiewirtschaft fordert nach dem „Energiegipfel“ zwischen Bund und Ländern vergangenen Freitag in Berlin konkrete gesetzgeberische Schritte. „Einen Stillstand, der sonst für die nächsten zwei Jahre drohen würde, können wir uns nicht leisten“, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller. Ähnlich äußerte sich der Chef des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Hans-Joachim Reck. Viel dringender als Absichtserklärungen brauche die Branche einen verlässlichen politischen Rahmen. „Der fehlt bis heute“, sagte Reck.

Bund und Länder versicherten, bei der Energiewende an einem Strang ziehen zu wollen. Konkretere Ergebnisse konnten die Parteien bei ihrem Spitzentreffen im Kanzleramt noch nicht vorweisen. Die Länder signalisierten immerhin ihre Bereitschaft, gegebenenfalls eigene Ziele zurückstellen. Aber auch dieses Signal blieb eher vage. So kündigte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) an, den Ausbau der Windkraft keinesfalls zu drosseln. „Wir wollen auf zehn Prozent kommen bis zum Jahr 2020. Davon werde ich mich nicht abbringen lassen.“

Die Teilnehmer des Gipfels bemühten sich gleichwohl, Fortschritte bei der Abstimmung von Bund und Ländern herauszuarbeiten. „Die Bürger in Deutschland können wissen, dass wir uns gemeinsam dem Ziel der Energiewende verpflichtet fühlen“, erklärte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach dem Treffen mit den Ministerpräsidenten zur Energiewende. „Ich habe jedenfalls heute den Geist gespürt, dass wir das auch schaffen wollen und vielleicht auch schaffen können.“ Auch Thüringens Regierungschefin Christine Lieberknecht (CDU) betonte die Gemeinsamkeiten: „Die Einigkeit von 16 Ländern ist auf eine Einigkeit des Bundes gestoßen, und das ergibt eine Gesamteinigkeit für Deutschland.“ Nach Darstellung von Torsten Albig, SPD-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, gehen Bund und Länder in allen relevanten Punkten in eine Richtung. Es gehe um eine nationale Aufgabe.

Neben dem Energiegipfel im Kanzleramt bestimmen auch das Wüstenstromprojekt Desertec, der Umweltforschungsplan 2013, die Entwicklung der Erneuerbaren-Branche in Nordrhein-Westfalen sowie zwei Projekte im Bereich Power-to-Gas die Erzeugungsform-übergreifende Berichterstattung in EUWID Neue Energien 45/2012. Ergänzt werden die Analysen unter anderem mit aktuellen Ökostromtarifen, Heizölpreisen und Rohstoffnotierungen.

BIOENERGIE

Biokraftstoffe werden in den nächsten Jahren eine untergeordnete Rolle im internationalen Luftverkehr spielen, da sie momentan doppelt so teuer wie Kerosin sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Imperial Colleges London, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) im Auftrag der Internationalen Energieagentur IEA. „In naher Zukunft rechnen wir nicht mit einem Durchbruch beim Einsatz in der Luftfahrt. Dazu sind die klassischen Treibstoffe zu billig beziehungsweise die Biokraftstoffe noch zu teuer, als dass die Umrüstung für die Airlines wirtschaftlich infrage kommen würde”, sagte Daniela Thrän vom DBFZ.

Der Fachverband Biogas fordert unterdessen die Bundesregierung dazu auf, die Rahmenbedingungen für Biomethan im Verkehrssektor zu verbessern. „Die Infrastruktur und die Fahrzeuge sind – anders als bei anderen Mobilitätsvisionen – zu fest kalkulierbaren Preisen am Markt verfügbar“, sagte der Geschäftsführer des Fachverbandes Biogas, Claudius da Costa Gomez. Um den Absatz von Biomethan im Verkehrsektor zu erhöhen, bedürfe es allerdings klarer Entscheidungen der Bundesregierung. Hintergrund ist der vom Bundesverkehrsministerium gestartete Fachdialog zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie.

Derzeit speisen nach Angaben des Fachverbands rund 100 Biomethan-Einspeiseanlagen in das Erdgasnetz ein. Von dem so erzeugten Biomethan werde bereits ein kleiner Teil im Bereich der Mobilität genutzt: Jede neunte der bereits bestehenden rund 900 Erdgastankstellen biete Biomethan an – teils als Beimischung, teils zu 100 Prozent. Nach Berechnungen des Fachverbandes Biogas könnten jedoch mit dem bisher nicht genutzten Potenzial an vergärbaren Abfallstoffen und Nebenprodukten bis zu 1,5 Millionen Fahrzeuge mit Biomethan betrieben werden. Das wären 15 Mal so viele wie die knapp 100.000 derzeit in Deutschland zugelassenen Erdgasfahrzeuge.

Weitere Bioenergie-Meldungen in EUWID Neue Energien 45/2012 thematisieren die aktuelle Entwicklung bei agri.capital, Navitas Biogas, BMHKW Odenwald und Spessart Holz Energie. Die Marktberichte beschäftigen sich mit der Preisentwicklung von Altholz in Deutschland und Sägerestholz in Österreich. Auch die Großhandelspreise für Getreide, aktuelle Ernteprognosen und die Wochenpreise für Biodiesel sind Gegenstand der Berichterstattung.

SOLARENERGIE

Die Einspeisevergütung für neue Photovoltaikanlagen sinkt zum 1. November 2012 um 2,5 Prozent. Das gab die Bundesnetzagentur bekannt. Wie die BNetzA ausführt, sind im September PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 980,8 MWp bei der Behörde gemeldet worden. Damit ergibt sich für die Monate Juli bis September ein Gesamtzubau von 1.849 MWp. Hochgerechnet auf ein komplettes Jahr entspräche das einem Zubau von 7,4 GW. „Für den zu betrachtenden Zeitraum wurde der gesetzlich vorgesehene Zubaukorridor, an dem sich die Vergütung des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen bemisst, um rund 3,9 GW und damit mehr als das Doppelte überschritten“, sagte BNetzA-Chef Jochen Homann.

Die Einspeisevergütung für PV-Anlagen nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird monatlich automatisch angepasst. Hierbei ist eine konstante Absenkung der Vergütungssätze um jeweils ein Prozent vorgesehen. Die Einspeisevergütung wird zusätzlich abgesenkt, wenn sich der Zubau oberhalb des im EEG festgelegten Korridors von 2.500 bis 3.500 MW pro Jahr bewegt, was im vorliegenden Fall gegeben ist. Die Absenkung erfolgt dabei stufenweise je nach Höhe der Überschreitung. Die höchste Stufe wird ab einem hochgerechneten Jahreszubau von 7.500 MW erreicht und wurde jetzt nur knapp verfehlt.

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat derweil die Forderung des FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle (FDP) nach einem Neubaustopp für Solaranlagen zurückgewiesen. „Bundestag und Bundesrat haben erst vor wenigen Wochen die Förderung von Solaranlagen mit den Stimmen aller Fraktionen umfassend neu geregelt. Diese Reform beginnt gerade zu wirken, deshalb wäre es falsch, sie schon wieder infrage zu stellen“, sagte der CDU-Politiker der Zeitung „Die Welt“. Brüderle hatte zuvor in der „Rheinischen Post“ ein Einfrieren der EEG-Umlage oder ein Moratorium für den Neubau von Solaranlagen als mögliche Ansätze für kurzfristige Maßnahmen zur Senkung des Strompreisanstiegs diskutiert.

Die Solarberichterstattung in EUWID Neue Energien 45/2012 wird ergänzt mit Nachrichten zu Sovello, DNV, Bosch, Siemens und Schott Solar CSP. Auch die aktuellen Daten zur Solarstromeinspeisung in den ÜNB-Regelzonen finden sich im jüngsten Heft.

WINDENERGIE

Nordrhein-Westfalen hat großes Potenzial bei der Windenergie. Dies geht aus der ersten Potenzialstudie über den Einsatz der Erneuerbaren Energien in NRW hervor, die jetzt in Düsseldorf von Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) vorgestellt wurde. „Bis 2020 wollen wir 15 Prozent des Stroms in NRW mit Hilfe von Windenergie produzieren, bis 2025 rund 30 Prozent aus erneuerbaren Energien insgesamt. Die Potenzialstudie zeigt, dass diese Ziele auch machbar sind“, sagte Remmel. Wie aus der Potenzialstudie hervor geht, sei, um das Ausbau-Ziel für 2020 für Wind zu erreichen, eine Nettostromproduktion von 20,7 TWh pro Jahr notwendig. Das Ziel für 2025 setzt 28 TWh/Jahr aus Windenergie voraus.

Nach Berechnungen des Landesumweltamtes (LANUV), das die landesweite Potenzial-Studie erstellt hat, gibt es in NRW unter den möglichen Rahmenbedingungen ein machbares Wind-Potenzial für eine Nettostromproduktion von bis zu 71 TWh/Jahr. Auf rund 113.000 Hektar (3,3 Prozent der Landesfläche) könnten insgesamt 9.780 Windenergieanlagen der 3-MW-Klasse betrieben werden. Im ambitionierten NRW-Plus-Szenario sei sogar eine Nettostromproduktion von 83 TWh/Jahr auf insgesamt 4,1 Prozent (141.300 Hektar) der Landesfläche möglich.

Die Windberichterstattung in EUWID Neue Energien 45/2012 befasst sich auch dem schleppenden Windkraftausbau in Hessen und dem Widerstand der Bundeswehr gegen neuen Windanlagen in Mecklenburg-Vorpommern. Auch die aktuellen Daten zur Windenergieeinspeisung in den ÜNB-Regelzonen finden sich in der aktuellen Ausgabe von EUWID Neue Energien.

GEOTHERMIE

Im Bereich Geothermie berichtet EUWID Neue Energien in dieser Woche über die Inbetriebnahme des Geothermie-Kraftwerks Insheim im Landkreis Südliche Weinstraße. Nachdem im Jahr 2010 die Bohrarbeiten abgeschlossen wurden und seit September 2011 der Obertageteil des Kraftwerks errichtet wurde, seien die einzelnen Komponenten getestet und die Dauerbetriebsphase vorbereitet worden, teilte die Pfalzwerke geofuture GmbH als Betreiberin mit. Das Kraftwerk hat eine elektrische Leistung von 4,8 MW. Unternehmensangaben zufolge ist das aus rund 3.800 Metern Tiefe geförderte Thermalwasser 155 °C heiß.

ELEKTROMOBILITÄT UND BRENNSTOFFZELLE

Fiskalpolitisch hat die Elektromobilität in Deutschland eine weitere Hürde genommen. Der Bundestags-Finanzausschuss stimmte dem Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Versicherungssteuergesetzes und des Kraftfahrzeugsteuergesetzes mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP zu. Lkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder müssen demnach für zehn Jahre keine Kfz-Steuer zahlen, wenn sie einen reinen Elektroantrieb oder eine Brennstoffzelle haben.

Darüber hinaus berichtet EUWID Neue Energien über eine Studie von IKB, KfW und ZVEI über die Attraktivität von Elektrofahrzeugen. So sind weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten erforderlich, um die Kapazität der Energiespeicher zu erhöhen und preiswerter zu machen. Die auf mittlere Sicht noch immer höheren Anschaffungskosten der Fahrzeuge könnten durch befristete steuerliche Erleichterungen teilkompensiert werden, heißt es in der Studie.

Des Weiteren widmet sich die aktuelle Ausgabe einem Carsharing-Projekt in Essen, das ausschließlich auf Elektrofahrzeuge setzt. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, sind neben Opel als Fahrzeuglieferanten auch die Wohnungsbaugesellschaft VivaWest Wohnen GmbH und die Nahverkehrsbetriebe Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und EVAG an dem Projekt beteiligt.
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