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EU-Kommission: Österreich zeigt Schwächen bei CO2-Emissionen, Innovations- und Technologietransfer

Bericht fordert auch Verbesserung der Ressourceneffizienz zur Senkung der CO2 Emissionen

Die Europäische Kommission hat gestern eine Mitteilung über den Beitrag der europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) zur EU-Wachstumsstrategie, der Investitionsoffensive und den Investitionsprioritäten der EU-Kommission in den nächsten zehn Jahren angenommen. Das Dokument enthält auch die Ergebnisse der Verhandlungen mit allen Mitgliedstaaten zu Partnerschaftsvereinbarungen und Programmen sowie einen Bericht über die wichtigsten Herausforderungen der einzelnen Länder. Dem Bericht zufolge zeige Österreich insbesondere beim Innovations- und Technologietransfer zwischen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft schwächen, und sollte die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlichen und technologischen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten verbessern. Ebenso fordert der Bericht Österreich auf, älteren Menschen, Frauen, der Jugend sowie Menschen mit Migrationshintergrund mehr Chancen zu Beschäftigung am Arbeitsmarkt zu bieten und fordert auch eine Verbesserung der Ressourceneffizienz zur Senkung der CO2 Emissionen, eine Senkung des Nitratverbrauchs in der Landwirtschaft sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität in der Forstwirtschaft.

Die ESI-Fonds sollen Österreich dabei helfen das 2020-Ziel von F&E-Ausgaben in Höhe von 3,76% des BIP zu erreichen. 248 Mio. EUR sollen für F&E im KMU-Bereich verwendet werden, 792 Mio. EUR für die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von KMUs und 231 Mio. EUR zur Senkung der CO2-Emissionen.

Quelle: EU-Kommission- Vertretung in Österreich


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /