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Tipps zu neuen Heizungen mit erneuerbaren Energien

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Pressemitteilung von: Polarstern GmbH

Bedeutung von Ökogas und Ökostrom beim energie- und klimabewussten Heizen

„Wer mit erneuerbaren Energien heizen will, der kommt an Ökostrom und Ökogas nicht vorbei“, ist Florian Henle, Mitgründer des Ökostromanbieters Polarstern (www.polarstern-energie.de), überzeugt. Gas ist heute und bis auf weiteres der wichtigste Energieträger im Heizungsmarkt. Mit großem Abstand sind Gas-Brennwertsysteme die am weitesten verbreiteten Heizungen – auch beim Neubau. Gleichzeitig gewinnt Strom als Energiequelle unter anderem durch den Einsatz von Wärmepumpen an Bedeutung, während Kohle und Öl verlieren. Heizsysteme, die mit Biomasse betrieben werden wie zum Beispiel Pelletheizungen, haben nur einen Anteil von rund vier Prozent an den Heizungen und dieser war zuletzt sogar rückläufig.


Um mit erneuerbaren Brennstoffen zu heizen, ist es auch sinnvoll, fossile und erneuerbare Energien zu kombinieren. Ideal ist folgendes Vorgehen:
1) Energieeffizienzmaßnahmen ergreifen wie zum Beispiel Dämmen und Dichten
2) Mit neuen Heizungen den Energiebedarf verringern. Je nach Alter des ausgetauschten Kessels können die Heizkosten zwischen 10 und 20 Prozent gesenkt werden. Auch gibt es diverse Förderungen für neue Heizungen, wie zum Beispiel Fördermittel von der KfW und vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).
3) Den verbleibenden Energiebedarf mit Ökostrom oder Ökogas. Dabei sind die Kosten mit den klassischen, fossilen Grundversorgertarifen vergleichbar; bezogen auf einen Dreipersonenhaushalt.

Mit klassischen Heizungen und erneuerbaren Energien heizen
Im Fall von kombinierten Heizungen, auch teilweise als Hybridheizungen betitelt, werden typischerweise Brennwertkessel mit alternativen Techniken wie Solarthermie oder Wärmepumpe ergänzt. Allerdings wurden 2015 bei weniger als jeder fünften Heizungsmodernisierung alternative Techniken zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren eingebunden. Im Vergleich zu 2008 hat sich ihr Anteil damit mehr als halbiert. Dabei reduzieren diese kombinierten Systeme die beim Heizen verursachten Energiekosten und CO2-Emissionen deutlich. Solarthermie als ergänzende Wärmeerzeugung stellt in der Regel bis zu 20 Prozent des Heizenergiebedarfs und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bis zu 85 Prozent. Ein Manko dieser Heizsysteme ist ihre Amortisationszeiten. Sie liegt im Bereich der Heizungs-Lebensdauer, also bei rund 15 Jahren, da hier statt in eine in zwei Heizungen investiert wird. Welche Hybridheizung für wen geeignet ist, hängt vom Einzelfall ab. Einfluss auf die Entscheidung haben unter anderem Faktoren wie zum Beispiel Fußbodenheizung und Haushaltsstruktur. So macht Solarthermie am meisten Sinn bei Familienhaushalten, weil dort mehr Warmwasser benötigt wird als in kleineren Haushalten und eine Wärmepumpe wiederum arbeitet besonders effizient bei Flächenheizungen.

Mehr Strom im Wärmemarkt
Der Einsatz von Strom beim Heizen erfährt eine Renaissance. Lange Zeit waren Stromheizungen in Verruf und auch künftig sieht Udo Peters im Heizen mit Strom keine echte Alternative: „Den Heizenergiebedarf kann man realistisch betrachtet nicht durch Strom decken.“ Schließlich läge der Strombedarf zu Heizlastspitzen im Winter 13-mal höher als die aktuelle Stromerzeugung durch erneuerbare Energien derzeit überhaupt leisten kann. Auf den einzelnen Haushalt bezogen seien Stromheizungen zudem rund viermal teurer im Betrieb als beispielsweise eine moderne Gasheizung. „Weil Ökostrom heute nicht teurer ist als der Grundstromtarif des lokalen Versorgers, ist beim Heizen mit Strom zumindest der Wechsel zu Ökostrom für Haushalte absolut sinnvoll – wirtschaftlich und ökologisch“, sagt Florian Henle. In einigen Fällen sparen Haushalte mit dem Wechsel sogar. Und in jedem Fall reduzieren ihren CO2-Fußabdruck so viel wie mit keiner anderen Einzelmaßnahme.

Steigende Bedeutung von Ökogas und Ökostrom
Gas und Strom spielen in allen heute verbreiteten und aussichtsreichen Heizungen eine wichtige Rolle. Um die Wärmewende zu unterstützen, kommt es neben der Gebäudedämmung und einer effizienten Heizungstechnik daher auch auf die genutzten Brennstoffe an. „Am Ende führt meist kein Weg an Gas und Strom vorbei. Der Wechsel zu Ökogas und/oder Ökostrom ist ein wichtiger Aspekt, um die CO2-Emissionen, die in Haushalten maßgeblich auf das Heizen und die Energiequelle zurückzuführen sind, zu senken“, sagt Florian Henle.

Hinweise:
_ Die Energieberater der Verbraucherzentrale stehen jedem kostengünstig mit ihrem Rat zur Verfügung. Verbraucher erreichen die bundesweite, kostenlose Hotline zur Anmeldung für eine Energieberatung – egal ob Heizcheck, Gebäudecheck oder in der Beratungsstelle; Telefon: 0800 – 809 802 400. Ein Heizcheck für Alt- und Neuanlagen wird von der Energieberatung für nur 30 Euro angeboten.
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