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Schoko-Investments nachhaltig ? ECOreporter.de erläutert Kriterien und gibt Anlage-Tipps.

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Pressemitteilung von: ECOreporter.de AG

/ PR Agentur: Unternehmensberatung van Allen
Schokolade? Aber Bio und nachhaltig produziert!

Schokolade? Aber Bio und nachhaltig produziert!

Weihnachtszeit ist Schokoladenzeit. Immer häufiger achten Verbraucher beim Schokoladenkauf auf das Fair-Trade-Siegel oder kaufen eine Bio-Marke. Aber wie sieht es eigentlich aus, wenn Anleger in nachhaltige Schokolade investieren wollen? Was sind die Kriterien für nachhaltige Schokoladen-Produkte bzw. einen nachhaltigen Schoko-Hersteller? ECOreporter.de berichtet im Teil I der Serie unter www.ecoreporter.de/artikel/wie-investiere-ich-in-nachhaltige-schoko-aktien-teil-i-der-ecoreporter-serie-07-12-2016.html


Schokolade und Nachhaltigkeit? Bislang kaum verbreitet!
Über 9 Kilo Schokolade verzehrt jeder Deutsche jährlich. Faire Schokolade, garantiert ohne Kinderarbeit und Ausbeutung, zudem in Bioqualität, ist jedoch leider immer noch sehr deutlich weniger verbreitet, als Billigschokolade. Bisher stammen laut Greenpeace-Angaben nur etwa 0,5 Prozent der Welt-Kakaoernte aus Bio-Anbau. Der Anteil fair gehandelten Kakaos ist mit 0,1 Prozent noch geringer!
"Der Löwenanteil der Schokoladenprodukte in Deutschland wird konventionell hergestellt,“ warnt Greenpeace und führt aus: „Sofern sie kein Transfair- oder Bio-Siegel tragen, können Verbraucher auch bei Edel-Marken nicht ausschließen, dass die Kakaobohnen von Kindern geerntet wurden – und ebenso wenig, dass die verarbeitete Milch von Kühen aus Massentierhaltung stammt, die zudem noch genmanipuliertes Futter gefressen haben.“

Kriterien und Standards für eine nachhaltige(re) Beschaffung von Agrarrohstoffen gibt es bereits seit Jahrzehnten, u.a. hat der World Wide Fund for Nature (WWF) in seiner Machbarkeitsstudie "Ein Standard für die Standards" festgelegt. Demnach müssen ökologische und soziale Prinzipien erfüllt werden, zum Beispiel die Sicherung der Wasserqualität, eine kontrollierte Verwendung von Düngemitteln und Pestiziden, keine Kinderarbeit und die Einhaltung der Rechte indigener Völker.

Kinderarbeit für unsere Schokolade? In Afrikas Kakaoanbau weit verbreitet!
Trotz mehrerer freiwilliger Vereinbarungen der Kakaohandels-Industrie der letzten Jahrzehnte: Unverändert erfolgt Kakaoanbau in Afrika, aus der fast 70% des Kakaos stammt, großteils unter menschenunwürdigen Bedingungen durch Kinderarbeit und sogar Kindersklaven. So ergab die Studie "Die dunkle Seite der Schokolade" des SÜDWIND-Instituts unter anderem, dass im weltführenden Kakaoanbauland Elfenbeinküste 89 Prozent der Kinder von Kakaobauern ebenfalls in den Plantagen arbeiten. Ein Großteil der Kinder entstammt anderen Familien und arbeitet teilweise in sklavenähnlichen Verhältnissen und unter katastrophalen Arbeitsbedingungen. Über 40 Prozent der Kinder litten unter Migräne, was auf schädigenden Pestizidkontakt hindeutet, denn Kinder tragen keine Schutzkleidung. Die preisgekrönte Fernsehdokumentation "Schmutzige Schokolade" zeigt eindrucksvoll, wie zehntausende Kinder als Kindersklaven auf Kakaoplantagen landen.

Nachhaltige Schokolade? Rank-a-Brand hilft mit Übersicht:
Das Nachhaltigkeitsportal Rank-a-Brand analysiert seit Jahren Markenprodukte und Marken hinsichtlich ihrer ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. Auch für Schokolade wurden Analysen durchgeführt, deren Ergebnisse zu einem „Nachhaltigkeits-Ranking“ führen. Um festzustellen, wie fair, umwelt- und klimafreundlich die jeweilige Schokolade hergestellt wird, analysiert Rank a Brand dafür jedes Produkt mittels eines sehr umfassenden Fragenkataloges, dessen Antworten von den jeweiligen Firmen zudem belegt werden müssen. Die Ergebnisse der Analysen und das Ranking findet man unter https://rankabrand.de/schokolade

Anleger sollten Schokoladen -Rohstoffhändler und -Produzenten kritisch hinterfragen:
Wie ist es um die Nachhaltigkeit von Schokoladen-Konzerne bestellt? Wer zählt zu den Besten bzw. den Schlechtesten? "Die Frage nach Gut oder Schlecht lässt sich gar nicht eindeutig beantworten", sagte Analystin Silke Jolowicz von der unabhängigen Rating-Agentur oecom research gegenüber ECOreporter. Zum Beispiel habe oekom research bei Nestlé Verstöße wegen Kinderarbeit in der Kakao-Zulieferkette festgestellt: "Das Unternehmen hat diese aber selbst transparent gemacht und Maßnahmen ergriffen, um die Problematik anzugehen", so die Expertin. Praktisch alle großen Unternehmen haben sich zudem verpflichtet, den Anteil an zertifiziertem Kakao deutlich zu erhöhen.
Interessenten finden den vollständigen Artikel unter www.ecoreporter.de/artikel/wie-investiere-ich-in-nachhaltige-schoko-aktien-teil-i-der-ecoreporter-serie-07-12-2016.html
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