© Unsplash - pixabay.com / Erneuerbare Energie
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Grüne fordern von Bundesregierung Nachbesserungen beim Ökostromgesetz

Aktuell befinden sich allein im Burgenland 46 genehmigte Projekte in der Warteschlange.

Die Grünen sehen bei der anstehenden Novelle des Ökostromgesetzes die Bundesregierung in der Pflicht und begrüßen den Vorstoß von Energie Burgenland und Landes-SPÖ. Landeshauptmann Niessl muss sich aber jetzt auch bei der Bundes-SPÖ durchsetzen, dann ist mehr Ökoenergie auch im Burgenland möglich.

‘Wir brauchen definitiv mehr Ausbau erneuerbarer Energie in Österreich. Wir Grüne haben die Blockadehaltung der Bundesregierung in den letzten Jahren daher massiv kritisiert. Dadurch gab es wieder einen Stau bei den Projekten’, sagt die Grüne Umweltsprecherin Christiane Brunner, die das letzte Ökostromgesetz für die Grünen mit der Bundesregierung verhandelt hat und damals den Abbau der Warteschlangen durchgesetzt hat.

Die Novelle des Ökostromgesetzes braucht eine Zweidrittelmehrheit im Parlament. Brunner kündigt an, auch diesmal wieder mit einem klaren Ziel zu verhandeln: mehr erneuerbare Energie in Österreich. Brunner: ‘Der Vorschlag der Bundesregierung sieht keinen weiteren Ausbau vor, da muss massiv nachgebessert werden. Ich freue mich, wenn Landeshauptmann Niessl und die Energie Burgenland das auch wollen. Wirklich helfen würde aber, wenn sie die SPÖ auf Bundesebene vom Stopp zum Ausbau bewegen würden.’


Artikel Online geschaltet von: / litschauer /