© oekonews- Rudi Hämmerle/ Team Twike Maroc Silvia Brutschin und Khalik Boukri
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Silvretta E-Auto Rallye: Classic trifft Elektro am Berg

Bereits zum 8. Mal war die Silvretta E-Auto im Montafon unterwegs

© oekonews-Doris Holler-Bruckner/ Elektrobus T2 von Benjamin Badent und Benno Hartmann
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© oekonews- Rudi Hämmerle/ Team Volkswagen mit Hans-Joachim Stuck und Dirk Gulde
© oekonews- Rudi Hämmerle/ Team Volkswagen mit Hans-Joachim Stuck und Dirk Gulde
© oekonews- Rudi Hämmerle/ Das oekonews-Team Herbert Fink, Karin Neckamm & Doris Holler-Bruckner
© oekonews- Rudi Hämmerle/ Das oekonews-Team Herbert Fink, Karin Neckamm & Doris Holler-Bruckner
© oekonews- Rudi Hämmerle/ Groß und klein waren am Twike interessiert
© oekonews- Rudi Hämmerle/ Groß und klein waren am Twike interessiert

Es geht auch mit anderem Antrieb, wie die Silvretta E-Auto am Donnerstag und Freitag auf ihren Touren durch Vorarlberg und Tirol aufzeigte. Die erste Tagesetappe war etwas mehr als 120 km lang, die zweite Etappe rund 145 km, rund 6000 Höhenmeter waren zu bewältigen.

Ganz besondere Highlights waren der elektrifizierte T2 Bus von Benjamin Badent und Benno Hartmann, den das Team mit rund 1000 Stunden Arbeitszeit restauriert und umgerüstet hat und das Team Twike Maroc mit Silvia Brutschin und Khalil Boukri. Das Twike Team war extra aus Marokko mit einem rund 20 Jahre alten Twike angereist und promotete damit die RIVE Maroc, eine E-Rallye, die im Oktober in Marokko stattfinden soll. Am Start war auch ein Ampera e, der damit wohl zum ersten Mal in Österreich live gesehen werden konnte. smart war gleich mit insgesamt sechs elektrischen Fahrzeugen am Start: Zwei fortwo coupé, zwei fortwo cabrio sowie zwei forfour in elektrischer Variante zeigten, dass auch die Kleinen durchaus überall hin kommen. Dabei waren auch weitere Elektroautos, darunter ein Hyundai Ioniq e, ein Nissan Leaf, ein Tesla Model S, zwei Bmw i3 (einer von unserer Redaktion gefahren) und ein Kia Soul EV.

Die Silvretta E-Auto fährt nicht gemeinsam mit den Oldtimern der Silvretta Classic. Sie dauert zwei Tage und der Kurs ist im Speziellen auf Elektroautos abgestimmt. Zur Rallye zugelassen sind jedoch eben reinen Elektro-Fahrzeuge auch Hybride. Es geht nicht um besonders schnelles Erreichen des Ziels, sondern es gibt Sollzeiten, zu denen man das Ziel und Zwischenstopps erreichen soll. Dazwischen sind Wertungsprüfungen zu absolvieren, bei denen es darum geht, eine Strecke in gewisser Zeit, oft auch nur in wenigen Sekunden, zu absolvieren.

Bei Traumwetter ging es am Donnerstag über die Silvretta Hochalpenstraße bis nach Tirol, am Freitag stand eine Fahrt Richtung Arlberg und ins große Walsertal am Programm. Es machte allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen sichtlich Spaß, die Berg- und Talfahrten genießen zu können.

And the Winner is: Team Volkswagen mit Hans-Joachim Stuck

Den ersten Platz konnte das Team Volkswagen mit Hans-Joachim Stuck und Dirk Gulde im VW e-Golf belegen, manche Wertungsprüfungen wurden, man glaubt es kaum, um Hundertstelsekunden gewonnen! Platz zwei belegten Thomas Bellgardt und Clemens Winter in einem Tesla Model X. Platz drei ging an Michael Gebhardt und Immanuel Schneeberger vom Team Daimler in einem Smart fortwo Coupé ED.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /