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sonnenbatterie.de | sonnen vernetzt tausende Elektroautos zu einem virtuellen Großspeicher und ermöglicht Nutzern bis zu 15.000 km kostenloser Reichweite pro Jahr.

© sonnenbatterie.de | sonnen vernetzt tausende Elektroautos zu einem virtuellen Großspeicher und ermöglicht Nutzern bis zu 15.000 km kostenloser Reichweite pro Jahr.

Sonnen vernetzt Elektroautos zu einem virtuellen Großspeicher

Mit dem sonnenCharger verbindet sonnen erstmals die Nutzung von sauberer Energie und Elektrofahrzeugen zu einem weltweit neuartigen Gesamtkonzept.

Die intelligente Ladebox kann Elektroautos automatisch mit dem eigenen Solarstrom vom Dach oder aus der sonnenBatterie laden. Dabei sind verschiedene Modi möglich, sodass der Nutzer entscheiden kann, ob er sein Auto beispielsweise möglichst schnell oder mit dem maximalen Anteil des eigenen Solarstroms laden will. Um den Ladevorgang jederzeit selbst kontrollieren oder anpassen zu können, erhalten die Nutzer zusätzlich die übersichtlich gestaltete App zum sonnenCharger.

Der neue und bisher einzigartige Ansatz liegt jedoch darin, dass der sonnenCharger die Fahrzeuge mit der sonnenCommunity vernetzt. Elektroautos werden somit Teil von sonnens virtuellem Kraftwerk, das aus sauberen Stromerzeugern, Speichern und Verbrauchern besteht. Steht zum Laden des Fahrzeugs zum Beispiel zu wenig eigener Solarstrom zur Verfügung, wird überschüssiger Strom von anderen Mitgliedern der sonnenCommunity verwendet. Elektromobilität und saubere Energieerzeugung wachsen zusammen.

„Mit unserem Batteriepool vernetzen wir bereits tausende Heimspeicher zum weltweit größten, virtuellen Kraftwerk dieser Art. Mit dem sonnenCharger können wir nun auch Elektroautos mit hineinbringen und sie ebenfalls als flexible und vernetzte Speicher nutzen. Von diesem einzigartigen Ansatz profitieren die Stromnetze und die Verbraucher gleichermaßen“, sagt Philipp Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei sonnen.

Als Mitglied der sonnenCommunity können Besitzer von Elektrofahrzeugen auch an der sonnenFlat teilnehmen. Damit stehen dem Haushalt bis zu 8.000 Kilowattstunden (kWh) kostenloser Strom im Jahr zur Verfügung. Bei einem angenommenen Hausverbrauch von 5.000 kWh bleiben damit 3.000 kWh für das Autofahren, was einer Strecke von 15.000 – 17.000 km entspricht. Haushalte können damit nicht nur ihre Strom- sondern auch ihre Mobilitätskosten sparen und werden unabhängig von steigenden Energiepreisen.

Die Vernetzung der Fahrzeuge mit der sonnenCommunity beseitigt aber auch ein weiteres Problem, das mit einer steigenden Anzahl von Elektroautos immer akuter für Städte und Gemeinden wird.

„Elektromobilität kann nur funktionieren, wenn sie ein aktiver Teil des Energiesystems wird. Viele Ortsnetze sind nicht für eine steigende Anzahl von Elektroautos ausgelegt. Statt die Straßen aufzureißen und stärkere Kabel zu verlegen, bieten wir hier eine zukunftsfähige Lösung an, welche die Autos von vornherein in das Stromnetz einbinden kann, sodass sich das Ladeverhalten intelligent steuern lässt und die Netze vor Überlastung schützt“, so Philipp Schröder.

Neben der Entlastung der Ortsnetze durch ein netzdienliches Ladeverhalten können die Fahrzeuge auch Teil des Speicherpools von sonnen werden und als virtuelle Großbatterie dabei helfen überschüssigen Windstrom aufzunehmen. Damit müssen erneuerbare Energien nicht unnötig abgeregelt werden und lassen sich so besser nutzen. Parallel dazu hilft dieses Konzept, das Stromnetz stabil zu halten.

Bereits heute vernetzt sonnen tausende Heimspeicher zum weltweit größten, dezentralen Batteriepool, der Schwankungen im Stromnetz ausgleichen kann und es so flexibler für die Aufnahme von erneuerbaren Energien aus Sonne und Wind macht.

Der sonnenCharger ist ab sofort bestellbar und ab dem 2. Quartal 2018 verfügbar. Über den Typ-2-Stecker lassen sich nahezu alle aktuellen Fahrzeugmodelle mit bis zu 22 kW laden. Für neue Mitglieder der sonnenCommunity mit der sonnenFlat 8000 ist der sonnenCharger kostenlos, was zusätzlich Kosten beim Umstieg auf saubere und unabhängige Mobilität spart.

Quelle

sonnen 2018 | Mathias Bloch 2018

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