Drei Schüler des Jahrgangs 11 gewinnen mit einem Forschungsprojekt zum Schutz der Bienen den ersten Hauptpreis beim Bundesumweltwettbewerb in Duderstadt. Der Bundesumweltwettbewerb wird deutschlandweit ausgetragen, über einhundert Projekte haben sich mit mehr als 300 Teilnehmern beteiligt.
In ihrem Projekt haben die Schüler über ein Jahr die Bienen nicht in herkömmlichen, heute meist aus Kunstoff bestehenden Bienenstöcken gehalten, sondern diese in selbstgebauten Holzkästen, die die natürlichen Umweltbedingungen simulieren untergebracht.
Die Schüler der OHS verzichteten komplett auf die in der Imkerei übliche Chemie und erhielten so Völker, die gegen den üblichen Milbenbefall resistent waren. Während viele Völker im vergangenen Winter nicht überlebten, hatten die drei Imker keinen nennenswerten Verlust zu beklagen. Alle Völker überlebten. Mit umfangreichen Messreihen untersuchten die drei Forscher die Bedingungen in ihren Stöcken im Vergleich zu den in der herkömmlichen Imkerei verwendeten.
Das neueste Projekt der Otto-Hahn-Schule nimmt schon konkrete Formen an: Otto-Hahn-Schule errichtet Kleinwindkraftanlage.
Konstantin Wiegandt, 19.09.2010
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