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Artikel vom 15.06.2015

WSB nimmt Sachsens bisher größtes Windpark-Projekt für 2015 in Betrieb

Dresden, 15. Juni 2015 – Mit einem großen Bürgerfest hat die WSB Unternehmensgruppe am 13. Juni 2015 den ersten Teil des Windparks Wölkisch im Landkreis Meißen eingeweiht. Acht von zehn 100 Meter hohen Anlagen sind bereits errichtet. Zwei weitere Windräder mit einer installierten Nennleistung von je 2,05 MW (Megawatt) gehen voraussichtlich bis Ende des Jahres in Betrieb, sodass der Park auf insgesamt 20,5 MW wächst. Der Windstandort bei Lommatzsch ist damit für das Jahr 2015 eine tragende Säule der sächsischen Energiewende.

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Der offizielle Start für den WSB-Windpark in der mittelsächsischen Hügellandschaft „Lommatzscher Pflege“ ist geglückt. Mit Grußworten von Vertretern aus Landes- und Kommunalpolitik, Wirtschaft und Verbänden wurden die ersten acht Anlagen eingeweiht. „Erneuerbare Energien schaffen Wertschöpfung in der Region und zeigen Kommunen und Gemeinden auf, wie natürliche Ressourcen genutzt werden können. Der Windpark Wölkisch ist ein gelungenes Beispiel dafür“, so Markus Brogsitter, Geschäftsführer der WSB Projekt GmbH. „Wir danken der Stadt Lommatzsch für die engagierte Zusammenarbeit, zu der auch die gemeinsame Erarbeitung eines Energiekonzeptes gehörte“, so Brogsitter weiter.

Im Einvernehmen mit Landwirten und Bürgern Die „Lommatzscher Pflege“ zeichnet sich neben den günstigen Bedingungen für die Windenergie vor allem durch die fruchtbaren und ertragreichen Böden aus. „Die enge Abstimmung mit den Landwirten und die daran angepasst Planung der Anlagenstandorte, Kranstellflächen und Zuwegungen war deshalb entscheidend für die Realisierbarkeit unseres Vorhabens“, erklärt WSB Projekt-Geschäftsführer Brogsitter. Parallel dazu wurde ein Konzept zur Bürgerbeteiligung entwickelt. In Form einer Spareinlage konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger der Kommunen Lommatzsch, Diera-Zehren und Hirschstein ideell am Windpark engagieren. Das Gesamtvolumen von 100.000 Euro wurde vorzeitig voll ausgeschöpft.

Erneuerbare Energien geben Antworten auf Zukunftsfragen Mit Blick auf die sächsische Energie- und Klimapolitik sind die politischen Akteure jetzt gefragt, ihrem guten Willen Taten folgen zu lassen: „Das Bekenntnis zur Windenergie ist im Koalitionsvertrag verankert. Ebenso das Ziel, den Anteil der grünen Technologien auf bis zu 45 Prozent bis 2025 auszubauen. Was die Branche benötigt sind Planungssicherheit und Raum für die Erneuerbaren“, bekräftigt Markus Brogsitter. Beim Ausbau der regenerativen Energien bleibt der Freistaat Sachsen aktuell hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Windenergie verzeichnete im Jahr 2014 einen Zubau von lediglich 13 Windrädern im Umfang von zusammen 32,7 MW installierter Leistung (Quelle: BWE/VDMA). Der von der Dresdner WSB Unternehmensgruppe errichtete Windpark Wölkisch trägt deshalb wesentlich zu den Klimaschutzzielen des Bundeslandes bei. Insgesamt werden die Anlagen pro Jahr so viel sauberen Strom erzeugen, wie rund 14.000 Haushalte jährlich verbrauchen. Die WSB Unternehmensgruppe hat damit seit 1996 mehr als 60 Windenergieanlagen in Sachsen errichtet.

Über die WSB Unternehmensgruppe

Die WSB Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Dresden zählt zu den führenden Komplettanbietern für Erneuerbare-Energien-Projekte. Das Kerngeschäft liegt in der Projektentwicklung und Vermarktung von Wind- und Photovoltaikparks. Seit 1996 hat WSB mehr als 380 Windenergie- und Photovoltaikanlagen mit rund 690 Megawatt installierter Leistung und einem Projektvolumen von 1,1 Milliarden Euro errichtet. Im Konzern und den verbundenen Unternehmen sind 200 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien und Rumänien tätig.

K. Balzer, 15.06.2015

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