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Wo bleibt das Solare Zeitalter?

Acht Thesen zu Status quo und Aussichten der Energiewende

Unter der Fragestellung „Wo bleibt das Solare Zeitalter?“ diskutieren Ende September bei den Toblacher Gesprächen Experten aus Deutschland, Italien und Österreich über die globale Energiewende. Die zentralen Debatten sind in acht Thesen gemündet, an denen IÖW-Forschungsfeldleiter Bernd Hirschl mitgearbeitet hat. Die globale Energiewende sei zwar eine beispiellose Herausforderung, aber sie ist möglich – und alternativlos, so das Fazit.

Die Wissenschaft habe Pfade aufgezeigt und die Weltgemeinschaft mit dem Pariser Abkommen den völkerrechtlichen Rahmen dafür geschaffen, heißt es in den „Thesen zu den Toblacher Gesprächen 2018“. Es gebe zwar Hindernisse und Bremser, dennoch könne man die Rahmenbedingungen so gestalten, dass die Energiewende zu einer Win-Win-Situation für alle wird. Dazu sei die Entwicklung einer „übergreifenden Vision eines solaren Zeitalters“ Verantwortung aller Akteure, denn die Energiewende sei wesentlich auch eine kulturelle Transformation von Lebens- und Gemeinschaftsformen.

Die Thesen beruhen auf einem Entwurf von Karl-Ludwig Schibel. Außerdem waren an den Thesen beteiligt: Martina Blum, Marica Di Pierri, Felix Ekardt, Bernd Hirschl, Stephan Kohler, Andreas Löschel, Hans Mönninghoff, Klaus Müschen, Wolfgang Sachs, Hans Schmieder und Silvia Zamboni.

Quelle

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig) 2018

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