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© Fotolia.com | vectorfusionart | Die Entwicklung besserer und billigerer Energiespeicher ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft.

Mehr Solaranlagen mit Speicher angemeldet

Immer mehr Privathaushalte kombinieren eine Photovoltaikanlage direkt bei der Installation mit einem Batteriespeicher. Der Grund: Sie wollen mehr eigenen Solarstrom selbst verbrauchen, teilt ein süddeutscher Netzbetreiber mit.

ies geht aus aktuellen Abfragen des Verteilnetzbetreibers N-Ergie Netz hervor: Demnach verfügen bereits 40 Prozent der neuen Photovoltaikanlagen derzeit über einen Batteriespeicher. Im März lag der Wert sogar deutlich über 45 Prozent.

Für das Jahr 2020 erwartet der Netzbetreiber mehr als 1.700 Speicheranfragen und geht davon aus, dass Ende des Jahres rund 4.200 Heimspeicher installiert sein werden. Insgesamt sind im Netzgebiet inzwischen mehr als 53.000 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von rund 1.500 Megawatt angeschlossen.

Speicher sind anzumelden

Die Anmeldung von Speichern muss beim Netzbetreiber erfolgen, denn Batteriespeicher sind unabhängig von ihrer Leistung oder Kapazität anmeldepflichtig. Die Anmeldung übernimmt ein eingetragener Installateur mit den Formularen N-Ergie Netz. Diese stehen im Web unter n-ergie-netz.de unter Erzeugungsanlagen/Formulare kostenlos zur Verfügung. Der Netzbetreiber prüft daraufhin die Daten und übernimmt die Vor-Ort-Abnahme des Zählers sowie die Kontrolle, dass keine Rückspeisung ins Stromnetz erfolgt. 

Quelle

Der Bericht wurde von
der Redaktion „photovoltaik“ 2020 verfasst – der Artikel
darf nicht ohne Genehmigung weiterverbreitet werden! | photovoltaik.eu
2020
 | photovoltaik 03/2020 | Inhalt |  Einzelheftbestellung

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