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Depositphotos | ldambies | 61 Prozent der Deutschen sind für eine Abschaffung des 52-GW-Solardeckels.

© Depositphotos | ldambies | 61 Prozent der Deutschen sind für eine Abschaffung des 52-GW-Solardeckels.

E.ON-Umfrage: 61 Prozent der Deutschen begrüßen Abschaffung des Solardeckels

Neuer PV-Rekord und viel Zustimmung für die Abschaffung des Solardeckels – Ökostrom-Erzeugung liegt 8 Prozent über Vorjahreswert.

Der Mai geht laut einer Prognose des Energieanbieters E.ON mit einem neuen Solarstrom-Rekord zu Ende. Aufgrund der überdurchschnittlich sonnigen Gesamtwetterlage wurden in den vergangenen vier Wochen über 5,7 Milliarden Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt – das entspricht einer Steigerung um rund eine Milliarde Kilowattstunden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Mai ist damit bereits der vierte Monat seit Jahresbeginn, in dem mehr Solarenergie eingespeist wurde als 2019.

Der Ökostrom-Anteil ist auch für die Mehrheit der Deutschen von Bedeutung: 84 Prozent halten die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien für einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, wie eine repräsentative E.ON Umfrage zeigt. Entsprechend bewerten die Bundesbürger auch die jüngsten politischen Weichenstellungen: „61 Prozent der Deutschen begrüßen die von der großen Koalition beschlossene Abschaffung des 52-Gigawatt-Solardeckels. Unter denjenigen, die eine eigene PV-Anlage planen, geben 59 Prozent an, dass sie die politische Entscheidung in ihren Plänen bestärkt hat, eine eigene Solaranlage zu installieren“, erklärt Victoria Ossadnik, Vorsitzende Geschäftsführerin der E.ON Energie Deutschland.

„Auch angesichts der Rekord-Einspeisequoten in den letzten Monaten, ist die geplante Abschaffung des Solardeckels ein wichtiges und richtiges Signal für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland.“

Aufgrund des überdurchschnittlich windreichen und sonnigen Wetters wurden in Deutschland seit Anfang des Jahres bereits über 108 Milliarden Kilowattstunden Ökostrom eingespeist – das entspricht einer Steigerung um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Quelle

e.on 2020

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