© Bayerischen Akademie der Wissenschaften
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K-Projekt „Future Building“ soll NÖ Baubranche weiter stärken

Mit dem K-Projekt „Future Building“ soll in Niederösterreich langfristig ein zukunftsweisendes Kompetenzzentrum im Bereich des nachhaltigen, energieeffizienten Bauens entstehen

Mit einem Festakt im Beisein von Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmann wurde der symbolische Startschuss für die Einreichung des K-Projekts bei der FFG gegeben.

Rund 30 Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik trafen in der Vorwoche zusammen, um im Beisein von Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmann mit ihren Unterschriften ein Projekt auf Schiene zu bringen, das der heimischen Baubranche neue Chancen und Möglichkeiten eröffnen soll: das K-Projekt ‘Future Building’, das nun im Rahmen des COMET-Programms bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG eingereicht wird.
COMET steht für ‘Competence Centers für Excellent Technologies’. Es soll die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft weiter intensivieren und noch stärker bündeln. Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmann: ‘Unsere Studie zum Thema Umwelttechnologie hat ergeben, dass Niederösterreich hier vor allem im Baubereich stark ist, dass aber die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft weiter ausgebaut und gestärkt werden muss. Und genau das geschieht in dem K-Projekt Future Building in geradezu beispielhafter Weise. Wenn dieses spannende und engagierte Projekt von der FFG genehmigt wird, haben wir die Möglichkeit, langfristig gesehen ein international bedeutsames Kompetenznetzwerk aufzubauen. Daher hat sich das Land Niederösterreich auch entschlossen, dieses Projekt zu unterstützen.’
Das K-Projekt ‘Future Building’ wurde von ecoplus initiiert - konkret vom Bau.Energie.Umwelt Cluster NÖ gemeinsam mit dem Technopol Krems - und unter der Leitung des Departments für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems entwickelt. ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki: ‘Mit dem K-Projekt Future Building wollen wir die heimische Bauwirtschaft weiter stärken. Durch die enge Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie durch gemeinsame Forschungsaktivitäten soll die Innovationsführerschaft unserer Betriebe im Bereich des innovativen und energieeffizienten Bauens weiter ausgebaut und auch für die Zukunft gesichert werden.’
Aktuell nehmen an diesem Projekt 15 niederösterreichische Unternehmen und sechs Forschungsinstitutionen teil.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /