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Startschuss für Staatspreis Mobilität 2021

Höchste Auszeichnung für Mobilitätsinnovationen zum Klimaschutz - Einreichungen sind ab heute möglich

Bereits zum 11. Mal schreibt das Klimaschutzministerium (BMK) den Staatspreis Mobilität aus. Er ist die höchste Auszeichnung, die durch das Ministerium an österreichische Unternehmen und Institutionen verliehen wird. Seit 22. April können innovative Konzepte, Produkte und Lösungen unter dem Motto "Innovationen für den Klimaschutz" eingereicht werden.

"In zukunftsfitter Mobilität liegt ein ganz wichtiger Hebel für mehr Klimaschutz. Innovationen und klimafreundliche Technologien sind dabei, wie soziale Innovationen auch, ein wichtiger Baustein. Neue Ansätze österreichischer Unternehmen und Einrichtungen schaffen durch innovative Lösungen einen Mehrwert der unserem Klima zugutekommt und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort stärkt. Deshalb haben wir den Staatspreis Mobilität dieses Jahr unter das Motto "Innovationen für den Klimaschutz" gestellt und wollen damit die Besten vor den Vorhang holen. Ich freu mich auf zahlreiche spannende Einreichungen und Projekte", sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Die diesjährige Ausschreibung ist bis 1. Juli 2021 für Projekteinreichungen geöffnet. Eine unabhängige internationale Jury wird die Siegerprojekte auswählen, die am 25. November 2021 mit dem Staatspreis Mobilität 2021 prämiert werden. Neben drei Kategorien wird auch der Zukunftspreis Mobilität ausgelobt. Dabei werden neben dem Beitrag zum Klimaschutz auch Aspekte wie Innovationsgehalt, die Umsetzung und Systemintegration, sowie positive Auswirkungen auf Gesellschaft, Mobilitätssystem, Wirtschaftsstandort und Wertschöpfung bewertet. Der Staatspreis Mobilität spricht sowohl Akteurinnen und Akteure aus Forschung, Industrie und Wirtschaft, Infrastrukturbetreiber und Mobilitätsdienstleister als auch Interessensvertretungen und zivilgesellschaftliche Initiativen an. Der Zukunftspreis richtet sich auch an Absolventinnen und Absolventen universitärer bzw. außeruniversitärer Ausbildungseinrichtungen.

Die Kategorien:

Forschen. Entwickeln. Neue Wege weisen.

Wissenschaft und Wirtschaft setzen ihre Kompetenzen gemeinsam ein, um neue spezifische Technologien, Anwendungen und Dienstleistungen zu erforschen, zu entwickeln und zu testen. Gesucht sind kooperative Vorhaben, transdisziplinäre Konzepte, Forschungsprojekte und Prototypen aus der anwendungsorientierten Forschung, die zukunftsweisende Mobilitätslösungen hervorbringen.

Klimafreundliche Technologien. Nachhaltige Wertschöpfung.

Diese Kategorie prämiert Innovationen, die die industrielle Trendwende zur Klimaneutralität in den Schlüsselbranchen der Mobilität begünstigen und mit klimafreundlichen Technologien die Einbettung in nachhaltige, internationale Wertschöpfungsnetzwerke schaffen. Damit sichern sie umweltfreundliche Arbeitsplätze in Österreich und legen so den Grundstein dafür, durch marktfähige Lösungen das Ziel, die Klimavorreiterrolle einzunehmen, zu erreichen.

Betreiben. Nutzen. Lernen.

Ein zuverlässiger und bedarfsgerechter Betrieb der Infrastruktur ist die Basis für ein leistungsfähiges und klimafreundliches Mobilitätsangebot in der Personen- und Gütermobilität. Diese Kategorie richtet sich an umgesetzte Systemlösungen der Infrastruktur- und Verkehrsbetreiber, potenzielle Betreibermodelle für Testinfrastrukturen, sowie an Gebietskörperschaften, Kommunen und Dienstleister, die sich an den Bedürfnissen der spezifischen Zielgruppen orientieren.

Zukunftspreis

Unter dem Motto "Zukunftspotenzial entfalten" lobt das BMK den Zukunftspreis Mobilität aus. Innovative Denkansätze können Potentiale entfalten und die Zukunft für eine klimafreundliche Mobilität aktiv mitgestalten. Der Zukunftspreis richtet sich an Absolventinnen und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen. Das BMK sucht Dissertationen, Bachelor- und Masterarbeiten, die durch neue Denkansätze überzeugen.

Alle Informationen zum Staatspreis Mobilität 2021 sowie Teilnahmebedingungen und Einreichunterlagen finden Sie auf: www.bmk.gv.at/ministerium/staatspreise/mobilitaet/mobilitaet 2021.html

Quelle: BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /