Dena plant Future Energy Lab in Berlin

Vier Männer auf Treppe vor Backstein-GebäudeFoto: dena/Photothek-Zahn
Der Mietvertrag ist unterschrieben - ab Herbst soll auf dem Gelände der Königlichen Porzellan Manufaktur (KPM) das Future Energy Lab entstehen.
Auf dem Gelände der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) Berlin, soll in den kommenden Monaten das „Future Energy Lab“ entstehen. Die Detailplanungen für den Umbau starten gerade.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit dem Future Energy Lab beauftragt. Dort sollen ein Co-Working Bereich und eine digitale Werkstatt zur Verfügung stehen. Das Projekt soll die Digitalisierung der Energiewende voranbringen. Die Eröffnung ist für Herbst geplant.

Digital sind in den vergangenen Monaten bereits einige Pilotprojekte an den Start gegangen. Rund 50 Unternehmen sind im Lab vernetzt. Sie erproben auf Basis von Technologien wie Blockchain und Künstlicher Intelligenz digitale Lösungen für eine klimafreundliche Energiewirtschaft.

Vernetzung soll Innovation stärken

Andreas Feicht, Staatssekretär im BMWi, sagt: „Wir denken, dass gerade an der Schnittstelle zwischen Digital- und Energiewirtschaft, zwischen jungen und etablierten Unternehmen, ein sehr hohes Innovationspotenzial liegt. Mit dem Future Energy Lab setzen wir einen wichtigen Impuls, um dieses Potenzial konkret zu fördern.“

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung ergänzt: „Wir haben in den vergangenen Monaten gesehen, wie die Vernetzung von Digital- und Energiewirtschaft hier zu vielversprechenden Lösungen in der Energiewende führt. Um diese Vernetzung weiter zu vertiefen, wird das Future Energy Lab nun auch physisch ein Ort der Begegnung und Innovation. Hier kann gemeinsam in einer digitalen Werkstatt an konkreten Ideen gearbeitet und der Dialog mit anderen Unternehmen und Start-ups gesucht werden.“

9.6.2021 | Quelle: dena | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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