© Jean-Pierre Dalbéra
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I+RUS: H2 aus Atomstrom

Wasserstoff, primär fossil, bald auch atomar

Italien hat keine AKWs, weil sich das Volk zweimal (zuletzt 2011) in Abstimmungen dagegen ausgesprochen hatte. Folglich sind Kernreaktoren keine realpolitische Option in unserem Nachbarland.

Wie nun bekannt wurde, bietet der zu 100 % staatlich-russische Atomkonzern Rosatom Wasserstoff, produziert per Elektrolyse unter Einsatz von Atomstrom an.

Dazu teilte der itaienische Botschafter in Moskau mit, Italien überlege, diesen "rosa" oder "rot" benannten Wasserstoff in großen Mengen zu importieren.

Rosatom schätzt, ab 2024 mit jährlich rund 200 Mio. Tonnen behilflich sein könne. Wen wird es kümmern, dass die Atomstromproduktion neben der ungeklärten Brennstäbe-Endlagerung signifikante Treibhausgasemissionen verursacht?
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /