© Mitja Kobal Greenpeace / Gundi Schachl (Leiterin von Greenpeace-Marktcheck)  und Mag. Johannes Holzleitner (Interspar-Geschäftsführer)
© Mitja Kobal Greenpeace / Gundi Schachl (Leiterin von Greenpeace-Marktcheck) und Mag. Johannes Holzleitner (Interspar-Geschäftsführer)

Greenpeace-Marktcheck: Interspar ist Supermarkt des Jahres 2021

MPreis aus Tirol belegt zweiten Platz beim diesjährigen Öko-Ranking der Supermärkte

Der Greenpeace-Marktcheck kürt heuer Interspar zum “Supermarkt des Jahres”. Bei allen acht Greenpeace-Marktchecks 2021 konnte das Unternehmen einen Stockerlplatz ergattern: Der Supermarkt hat im Vergleich das umweltfreundlichste Angebot, wenn man etwa verpackungsfrei einkaufen möchte oder auf der Suche nach Bio-Kaffee ist. Der Tiroler Supermarkt MPreis landet auf dem zweiten Platz und kann beispielsweise mit seinem Angebot an recyceltem Hygienepapier überzeugen. Auch 2022 wird der Greenpeace-Marktcheck das Angebot der Märkte vergleichen und die Produkte in den Regalen unter die Lupe nehmen.

„Mit unserem Greenpeace-Marktcheck sorgen wir für einen Öko-Wettbewerb im Handel. Dadurch wächst das umweltfreundliche Angebot in den Regalen, was für Konsumentinnen und Konsumenten sowie für das Klima ein Gewinn ist”, sagt Gundi Schachl, Leiterin des Greenpeace-Marktchecks. Platz eins bei dem Angebots-Vergleich der neun größten österreichischen Supermarktketten belegt heuer Interspar gefolgt von MPreis. Überprüft wurde etwa das Sortiment an Kaffee, Marillenmarmelade und Babynahrung.

Der Greenpeace-Marktcheck bewertet regelmäßig, ob die Produkte im Handel biologisch produziert wurden und aus Österreich stammen. Auch die Art der Verpackung sowie eine klare Herkunftskennzeichnung sind bei dem Sortimentsvergleich ausschlaggebend. „Der Greenpeace-Marktcheck wird auch 2022 die Produkte im Supermarktregal unter die Lupe nehmen und untersuchen, wie umweltschonend sie produziert wurden. Das bietet den Konsumentinnen und Konsumenten eine Orientierung beim Einkauf und erleichtert den Griff zu umweltfreundlichen Produkte im Supermarkt“, sagt Gundi Schachl.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /