© PID/VOTAVA /Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky besucht die Photovoltaik-Anlage am Wiener Bio-Stadtgut in Laxenburg.
© PID/VOTAVA /Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky besucht die Photovoltaik-Anlage am Wiener Bio-Stadtgut in Laxenburg.

Dachfläche sinnvoll genutzt: Photovoltaik-Anlage am Wiener Bio-Stadtgut in Laxenburg

Das Bio-Stadtgut Laxenburg des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs der Stadt Wien produziert regionales Bio - Getreide auf stadteigenen Ackerflächen für die Wiener Bevölkerung.

Vor Kurzem hat das Stadtgut seine, bisher ungenutzte, Dachfläche mit 96 Photovoltaik Modulen mit einer Leistung von insgesamt 30,72 Kilowatt-Peak ausgestattet. "So kann das Bio-Stadtgut seinen Strombedarf klimafreundlich mit Sonnenstrom abdecken.", freut sich Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Photovoltaikanlagen produzieren, unter Ausnutzung des photoelektrischen Prozesses, aus Sonnenlicht Gleichstrom. Für den Ertrag einer Photovoltaikanlage spielt besonders die Ausrichtung sowie die geografischen Gegebenheiten eine große Rolle. Eine Ausrichtung nach Süden garantiert daher zumeist den größten Erfolg. "Dachflächen, besonders so große wie vom Bio-Stadtgut Laxenburg eignen sich besonders gut dafür um nachhaltigen Sonnenstrom zu produzieren" so Jürgen Czernohorszky.

Ein weiterer Ausbau von Photovoltaikanlage auf geeigneten Dachflächen der Gebäude des Forst- und Landwirtschaftsbetriebs ist bereits geplant. "Es ist uns ein besonderes Anliegen die vorhandenen Flächen bestmöglich zu nutzen und den Strombedarf künftig weitestgehend mit Sonnenstrom abdecken zu können und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", betont Wiens Forstdirektor und Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten Andreas Januskovecz.

Pressebilder zu dieser Aussendung sind in Kürze unter [www.wien.gv.at/pressebilder] () abrufbar. (Schluss)


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /