LEIPZIG (Ceto). – Seit 1. Oktober fielen die Heizölpreise im bundesdeutschen Durchschnitt um knapp 17 Prozent. Nach den täglichen Erhebungen der Zeitschrift „BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau“ kostet Heizöl am heutigen Donnerstag 12,39 Euro pro 100 Liter weniger, als noch vor rund zwei Wochen. Mit einer Bestellmenge von 3.000 Litern kann eine Familie im Einfamilienhaus locker ihren Energiebedarf für Wärme und Warmwasserbereitung ein ganzes Jahr decken. Dabei spart sie gegenüber dem Preis von Anfang Oktober heute knapp 372 Euro (inkl. MwSt. bei Heizöl in Standardqualität).
Im Vergleich zum Jahreshoch Mitte Juli liegt die Einsparung schon bei rund 740 Euro.
740 Euro zusätzlich für ein paar schöne Weihnachtsgeschenke. Aktuell hat Heizöl damit ein 7-Monats-Tief erreicht. Wer eine Ölheizung hat, macht also derzeit richtig gut.
Die Rohölnotierungen stabilisierten sich im Laufe des Donnerstags zwar etwas. Doch auf den Heizölpreis hat sich das noch nicht ausgewirkt und der Markt bleibt weiter bei seinem schwachen Unterton. Dies wird noch verstärkt durch die zu erwartenden US-Bestandsdaten. Danach gehen Marktbeobachter sowohl bei Rohöl, wie bei den Produkten von steigenden Beständen aus.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
Heizölpreis in zwei Wochen um 17 Prozent gefallen
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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