© Lena Balk auf unsplash
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Santander: Weltweit führend in der Finanzierung erneuerbarer Energien

Das ersten Halbjahr 2022 beendete die Gruppe als weltweit führender Anbieter von Finanzierungen für erneuerbare Energien mit über 2,4 Milliarden Euro Investitionen

Madrid - Santander macht weitere Fortschritte bei seinem Ziel, im Einklang mit dem Pariser Abkommen bis 2050 konzernweit Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen. Laut einem Ranking von Infralogic beendete die Gruppe das erste Halbjahr als weltweit führender Anbieter von Finanzierungen für erneuerbare Energien mit über 2,4 Milliarden Euro in 33 Finanzierungstransaktionen und einem weltweiten Marktanteil von 6,4 %. Bereits in den letzten zehn Jahren war Santander eine führende Bank bei der Finanzierung erneuerbarer Energien und gehörte zu den Top 3 der Welt in Bezug auf die Anzahl der Transaktionen und zu den Top 5 in Bezug auf das Finanzierungsvolumen.

Die von Santander im Jahr 2021 finanzierten Projekte in diesem Bereich hatten eine installierte Leistung von 13.604 Megawatt und werden 251 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Sie produzieren genug Strom, um 9,2 Millionen Haushalte in einem Jahr zu versorgen. Darüber hinaus verfügten seine Brownfield-Projekte zum Ausbau oder zur Verbesserung erneuerbarer Energien über eine installierte Leistung von 1.776 Megawatt.

Neue Ziele

Santanders jüngster Climate Finance Report skizziert drei neue Zwischenziele zur Dekarbonisierung seiner Portfolios bis 2030: -29 % absolute Emissionen, die im Energiesektor finanziert werden; und -33 % Emissionsintensität im Luftfahrtsektor sowie -32 % Emissionsintensität im Stahlsektor. Die Ziele kommen zu den bereits im Februar 2021 angekündigten Zielen dazu, als Santander sagte, die Finanzierung für Stromerzeugungskunden zu beenden, wenn 10 % ihrer Einnahmen auf Kraftwerkskohle beruhen; und das weltweite Engagement im Kohlebergbau bis 2030 zu eliminieren. Zu Beginn des Jahres veröffentlichte die Gruppe auch ihr Ziel von -46 % der im Stromerzeugungssektor finanzierten Emissionen.

Santander wird seine Zwischenziele zur Dekarbonisierung der anderen kohlenstoffintensiveren Portfolios, die es hat – Immobilien, Automobilherstellung, Autokredite, Zement, Landwirtschaft und andere Teilsektoren – im Einklang mit dem Net der United Nations Environment Programme Finance Initiative (UNEP FI) derZero Banking Alliance (NZBA) veröffentlichen, deren Gründungsmitglied Santander ist.

Um dieses Ziel zu erreichen, konzentriert sich Santander darauf, seinen Kunden dabei zu helfen, umweltfreundlicher zu werden und sie bei ihrer Dekarbonisierung zu unterstützen.

Santander macht auch Fortschritte bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen, die Einzelhandelskunden bei der grünen Umstellung unterstützen. Es hat unter anderem grüne Hypotheken, energetische Renovierungen von Häusern und Gebäuden und die Finanzierung von Elektrofahrzeugen und umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Gerätengefördert.

Um seine Investment- und Retail-Banking-Initiativen zu koordinieren, hat Santander ein Global Green Finance Team gebildet, das in der ersten Hälfte des Jahres gestartet ist und dazu beitragen wird, Synergien zwischen Gruppeninitiativen zu finden.

Santander ist weiter bestrebt, zwischen 2019 und 2030 220 Mrd. EUR an grünen Finanzierungen aufzubringen, mit einem Zwischenziel von 120 Mrd. EUR bis 2025. Laut dem Climate Finance Report der Gruppe hat Santander Corporate & Investment Banking (SCIB) bereits 74,4 EUR investiert oder vermittelt Milliarden ab Juni 2022.

Santander ist seit 2020 in seinen eigenen Betrieben klimaneutral . Bis bis 2025 will die Gruppe ihren gesamten Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen. Der eigene Effizienzplan 2022-25 zielt darauf ab, den Stromverbrauch um 2,6 % und die absoluten CO2-Emissionen um 35,4 % zu senken.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /