Sonneneinstrahlung in Deutschland im August 2022

trahlungskarte für Deutschland im Juli 2022
Auch im August bekam Deutschland deutlich mehr Sonne ab als im 30jährigen Mittel. Besonders intensiv war die Solareinstrahlung im Südwesten des Landes. Dagegen fiel sie in Berlin, der Lausitz und dem Erzgebirge eher gering aus.

Im August 2022 lag die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland bei 163 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das ist erheblich mehr als das Mittel des Zeitraumes von 1991 bis 2020, das der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit 141 Kilowattstunden pro Quadratmeter angibt. Der Wert liegt auch jenseits des dreißigjährigen, gemittelten Maximus von 136 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Juli 2022 waren die Werte allerdings rückläufig. Im Vormonat hatte der Durchschnittswert bei 181 kWh/qm gelegen.

Extreme Zunahme auch bei Maximum der Sonneneinstrahlung über Deutschland im August 2022: diese lag bei 187 kWh/qm. Im 30jährigen Mittel betrug das Augustmaximum lediglich 153 kWh/qm. Insbesondere im Südwesten Deutschlands lag die solare Einstrahlung bei diesen Maximalwerten. Neben dem südwestlichen Baden-Württemberg gehörten auch Teile Bayerns, Rheinland-Pfalz und die Mitte Deutschlands zu den einstrahlungsreichen Region im August 2022.

Im Minimum lag die Einstrahlung bei 136 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das liegt ebenfalls spürbar über dem dreißigjährigen Vergleichswert von 124 kWh/qm. Am wenigsten Sonne bekamen laut der DWD-Daten Berlin, Teile Brandenburgs und Sachsens wie das Erzgebirge und die Lausitz ab. Sie wichen damit kaum vom 30jährigen Mittel ab.

7.9.2022 | Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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