© Waldviertler Energiestammtisch - www.w4power.net
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Waldviertler Energie-Stammtisch unterstützt „Raus aus EURATOM“

Österreichische Steuergelder sollen nicht für die Atomkraft, sondern für die Energiewende verwendet werden!

Bereits 30 Organisationen unterstützen die Aktion ‘Raus aus EURATOM’ und auch der Waldviertler Energie-Stammtisch hat sich dieser Plattform angeschlossen. Nach den letzten offiziellen Zahlen aus 2004 zahlt Österreich jährlich mindestens 40 Millionen Euro an EURATOM. Auch der Waldviertler Energie-Stammtisch fordert, dass Österreich aus den EURATOM-Verträgen aussteigt und damit die Zahlungen einstellt. Stattdessen sollen diese Gelder für Erneuerbare Energieträger verwendet werden, was sicherer und wesentlich nachhaltiger ist.

Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum österreichische Steuergelder in die Nachrüstung oder sogar den Bau von Atomkraftwerken fließen. Für Autohersteller gibt es ja auch keinen internationalen Geldtopf, damit Sicherheitsgurte oder Airbags verbessert werden.

Betreibern von Atomkraftwerken muss klar sein, dass man sich bei den Sicherheitsvorschriften am Stand der Technik orientieren muss und dass die Nachrüstungen auf deren Kosten per Verordnung der Atombehörden zu erfolgen haben.

Wenn die Allgemeinheit die Kosten für die Nachrüstung von Atomkraftwerken trägt, stellt das eine Verzerrung des Wettbewerbs dar. Wir können die Atomkraft zu 100 % durch Erneuerbare Energie ersetzen und daher gibt es keinen vernünftigen Grund, warum diese Industrie bevorzugt werden soll und warum wir dieses Risiko weiter eingehen sollten, so die Meinung des Energiestammtisches.

Rechtsgutachten zeigen, dass ein Ausstieg aus EURATOM möglich ist, dies sollten wir nutzen und nicht weiter unsere Steuergelder in der Atomindustrie vernichten.

Informationen zur Aktion ‘Raus aus EURATOM’ sind auch auf http://www.atomkraftfrei-leben.at/euratom/index.php zu finden.



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