Nutzung aller rechtlichen Möglichkeiten in Bewilligungsverfahren für Ausbau des AKW Bohunice

Umweltminister Berlakovic: Kernenergie ist keine nachhaltige Energieform und strikt abzulehnen

"Auch wenn die Souveränität jedes Staates, seine Energiepolitik selbst zu bestimmen, zu respektieren ist, werde ichüberall, wo es möglich ist, energisch die österreichische Position, nämlich die definitive Ablehnung der Kernenergie einbringen.Österreich wird im Falle eines Neubaus eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) einfordern und alle Möglichkeiten der Verfahrensbeteiligung nutzen.", erklärt Umweltminister Niki Berlakovich als Reaktion auf das Bekanntwerden der slowakischen Pläne, das Atomkraftwerk Bohunice auszubauen.

Österreich lehnt Kernenergie vehement ab. Sie ist weder eine nachhaltige Form der Energieversorgung noch leistet sie einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels Zu dieser Linie bekennen sich die Koalitionspartner im Regierungsprogramm, ebenso wie zum Eintreten gegen den Bau neuer Kernkraftwerke. Basierend auf bilateralen Nuklearinformationsabkommen setzen wir auf nachbarschaftlich, faire Verfahren mit entsprechender Transparenz und Partizipationsmöglichkeit.

"Mein höchstes Interesse gilt der Sicherheit und dem Schutz der Menschen. Daher werde ich die Schaffung hoher und verbindlicher Sicherheitsstandards einfordern.", so Berlakovich.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /