LEIPZIG (Ceto). – Bereits in den Abendstunden am vergangenen Dienstag zeigten sich die Börsenpreise wieder fester. Neben dem kalten Wetter, der Krise im Gaza-Streifen und den Gasleitungsstreitigkeiten sorgten positive Wirtschaftsdaten für einen frischen Aufwind.
Der Anstieg setzte sich dann auch in den Morgenstunden weiter fort, flachte dabei aber etwas ab. Dies könnte, so OMR, unter anderem an dem erwarteten Bestandsaufbau bei den US-Öldaten, welche heute am späten Nachmittag zur Veröffentlichung anstehen, liegen.
Im weiteren Tagesverlauf schwankten die Notierungen dann immer wieder Auf und Ab und standen am Nachmittag gegen 16 Uhr an der New Yorker NYMEX knapp unter und an der ICE in London knapp über den Vortagesschlusswerten.
Im deutschen Markt bleibt die Nachfrage nach Heizöl bei frostigen Temperaturen weiterhin hoch. Daran ändern auch die Preisschwankungen auf vergleichsweise niedrigem Niveau zu Beginn des neuen Jahres nichts. BRENNSTOFFPSIEGEL und mineralölrundschau ermittelte heute, bedingt durch den Anstieg der Rohölpreise, einen bundesdurchschnittlichen Anstieg um rund 0,90 Euro pro 100 Liter (bei Bestellung einer 3000 Literpartie) und landete damit wieder auf dem Preisniveau von Montag.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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Heizölpreis 14. Januar - Stabilere Rohölpreise trieben Heizölpreis an
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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