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E.ON erhöht zum Wochenende die Strompreise um bis zu 9 Prozent

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Pressemitteilung von: toptarif.de

1. Februar: Rund 7 Millionen Endkunden aller E.ON-Regionaltöchter von Preiserhöhungen zwischen 7 und 9 Prozent betroffen
- Seit Jahresbeginn rund 600 Stromanbieter mit Preiserhöhungen von durchschnittlich 8,4 Prozent

Berlin, 29. Januar 2009 – Jedem fünften Haushalt in der Bundesrepublik stehen am kommenden Wochenende erneut kräftige Strompreiserhöhungen ins Haus. Neben 65 kleineren und mittleren Stadtwerken heben zum 1. Februar 2009 alle Regionaltöchter des größten deutschen Energiekonzerns E.ON ihre Tarife um bis zu 9,4 Prozent an. Mit diesen Erhöhungen spiegelt E.ON den allgemeinen Preiserhöhungstrend der Strombranche inmitten der Wirtschaftskrise wider. Nach Recherchen des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) sind seit Jahresbeginn bei etwa 600 Unternehmen – knapp zwei Drittel aller deutschen Stromversorger – die Tarife um durchschnittlich 8,4 Prozent gestiegen oder Erhöhungen in den kommenden Wochen konkret in Planung.


„Für eine Familie mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom bringen die Preissteigerungen bei E.ON zusätzliche Mehrkosten von bis zu 88 Euro mit sich“, erklärt Tarifexperte Thorsten Bohg von toptarif.de. „Besonders teuer wird es für E.ON-Kunden in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Ab Februar werden hier für 4.000 kWh Strom über 1.000 Euro in der teuren Grundversorgung fällig, sofern wesentlich günstigere Angebote alternativ verfügbarer Anbieter ungenutzt bleiben.“

Grafik: Einsparpotential durch Wechsel des Stromanbieters in Deutschland
(http://aserv.toptarif.de/html-banner/downloads/einsparpotential_strom.png)

Durch die Erhöhungen stehen die Regionaltöchter E.ON Avacon, E.ON Thüringer Energie und E.ON edis mit an der Spitze der teuersten Grundversorger in Deutschland. Andere bundesdeutsche Großversorger, wie RWE und EnBW, sind nach aktuellem Stand etwas günstiger als der Preisdurchschnitt. Allerdings steht bei RWE die nächste Preiserhöhung um knapp 7 Prozent zum April bereits fest. Das viertgrößte Energieunternehmen Vattenfall hingegen, das in der letzten Woche ankündigte, seine Preise 2009 stabil halten zu wollen, gehört zu den günstigsten Versorgern.

„Angesichts zahlreicher Preiserhöhungen der Grundversorger seit Jahresbeginn – sinkender Einkaufspreise und verschärften Wettbewerbs zum Trotz – ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Politiker und Verbraucherschützer zum Wechsel des Stromanbieters raten“, führt Bohg weiter aus. „In vielen Regionen lassen sich die Stromkosten durch einen Wechsel leicht um mehrere Hundert Euro im Jahr reduzieren. Insbesondere E.ON-Kunden in den neuen Bundesländern können im Durchschnitt bis zu 230 Euro gegenüber der Grundversorgung sparen.“

Mit Blick auf die Gaspreise gibt es für die betroffenen Haushalte hingegen bessere Nachrichten. Nachdem die 7 E.ON-Regionaltöchter ihre Tarife im Februar leicht senken werden, kündigten sie zum April nochmals zweistellige Preisnachlässe an.

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu einem günstigeren Strom- und Gasanbieter wechseln.


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toptarif.de nutzt zur Generierung seiner Datenbasis einen Multi-Quellen Ansatz: Neben der eigenen Recherche durch unser 15-köpfiges Daten- und Redaktionsteam am Standort Berlin-Mitte besitzen wir Schnittstellen und direkte Daten-Anbindungen mit vielen der wichtigsten Anbieter im Strom- und Gasmarkt, aber auch in den anderen Kategorien unserer Aktivitäten wie zum Beispiel dem DSL-Vergleich oder dem Versicherungs-Vergleich, insbesondere im Markt für KFZ-Versicherungen. Hinzu kommt speziell für den Energiemarkt und andere rechercheintensive Kategorien der Abgleich unserer Daten mit der Datenbasis eines externen Daten-Aggregators, über die wir ständig extern top-aktuelle Daten zukaufen und mit unseren eigenen Quellen und Recherchen abgleichen.
Medienkontakt: Christina Seddig | Tel.: +49.30.2576205.28 | E-Mail: E-Mail
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