openPR Logo
Pressemitteilung

esyoil-Heizöl-News: HEIZÖL: Gute Bestandsdaten bremsen Höhenflug

News abonnierenPressekontakt | Energie & Umwelt

Pressemitteilung von: esyoil GmbH

Lüneburg 18.10.2007 - Die Ölpreise stecken bei annähernd 90 Dollar für das Barrel Rohöl voller Übertreibung. Mit dem Auftauchen preisdrückender Nachrichten ist ein kräftiger Rückschlag der Kurse zu erwarten. Die gestern veröffentlichten US-Bestandsdaten waren eine preisdrückende Nachricht. Ihr Effekt war allerdings gering. Die Bullen blieben gelassen. Sie sehen ihre Position derzeit durch politische Störungen im Nahen Osten und die US-Raffinerieschwäche unterstützt. Der Dollar verlor nach schlechten Daten über die US-Konjunktur an Wert. Es wird erwartet, dass der Abwärtstrend wieder Fahrt aufnimmt.


Ein bevorstehender Winter, wenig überzeugende Heizölvorräte, schlecht funktionierende US-Raffinerien, ein Nachfrageanstieg im vierten Quartal, politische Drohungen der Türkei gegen irakische Kurden und der USA gegen den Iran wegen seiner Atompolitik sowie ein hohes Nachfragewachstum Chinas vermitteln den Eindruck einer äußerst angespannten Versorgungslage. Dieser Eindruck ist falsch. Die Versorgungslage ist entspannt. Es gibt genug Öl auf allen Ebenen. Langfristig könnte es allerdings sehr wohl knapp werden. Diese Meinung wird nicht zuletzt von den regierungsnahen Marktbeobachtern vertreten. Die IEA (Internationale Energie Agentur) nennt beispielsweise das Jahr 2012 als kritischen Zeitpunkt. Generell sind es die langfristigen Überlegungen, die die Ölpreis-Hausse bewirken. Kurzfristig können durchaus entgegen gesetzte Stimmungen entstehen. Das gilt besonders als Reaktion auf Übertreibungsphasen.

Auf eine solche Reaktion warten derzeit viele Ölheizungsbesitzer. Nach monatelanger Abwesenheit vom Markt wegen des wetterbedingten geringen Verbrauchs kehren sie nun als Interessenten, teilweise auch als Käufer zurück. Noch ist die Kaufzurückhaltung das Mehrheitsverhalten. Ob diese Zurückhaltung später durch deutlich tiefere Preise belohnt wird, ist vollkommen ungewiss. Die in einigen Medien kolportierte Expertenmeinung, dass die Preise im Februar fallen werden, ist reinste Spekulation. Wenn der Winter milde wird und wenn die politischen Drohungen keine militärischen Himmelfahrtskommandos werden, könnte es auch schon früher zu einem Preiseinbruch kommen. Die nahe Zukunft könnte aber auch das Gegenteil mit sich bringen und das aktuelle Preisniveau festigen, ja sogar weiter anheben. Fest steht lediglich, dass die aktuelle Situation eine missliche Lage für einen Heizöl-Jahreseinkauf ist.

Kurzfristig gibt es keine schlagkräftige Strategie, für einen günstigen Heizölkauf. Den Preis durch das klassische Ausspielen verschiedener Anbieter oder durch eine Sammelbestellung zu drücken, bringt unwesentliche Einsparungen. Man kann aus diesen Aktivitäten Einsparungen von maximal zwei Prozent erwarten. Eine kräftige Tagesbewegung des Ölpreises erreicht diesen Wert auch. Eine über mehrere Tage laufende Bewegung ist bereits effektiver.

Einen solchen Effekt ließen beispielsweise die gestern veröffentlichten US-Bestandsdaten erwarten. DOE (Department of Energy) und API (American Petroleum Institute), die zuständigen Berichtsorgane, meldeten wachsende Bevorratung. Die Werte i.E.:

Rohöl: +1,8 Mio. Barrel (DOE) bzw. +4,4 Mio. Barrel (API)
Heizöl und Diesel: +1,0 Mio. Barrel (DOE) bzw. +1,9 Mio. Barrel (API)
Benzin: +2,8 Mio. Barrel (DOE) bzw. -3,0 Mio. Barrel (API)

In Summe ergibt sich ein Aufbau von 5,6 (DOE) bzw. 3,3 (API) Mio. Barrel. Die US-Importe sind höher als in der Vorwoche und identisch wie im Vorjahr. Die Raffinerieverfügbarkeit ist wieder gesunken. Ihr Wert beträgt schwache 87 Prozent. Hier liegt einer der Gründe, warum die Daten keinen Preisrückgang im erhofften Maß bewirken konnten. Im langfristigen Vergleich stehen die US-Vorräte auf einem ordentlichen Niveau. Die IEA sieht die Vorräte im OECD-Raum kritischer. Sie liegen etwas unter dem langfristigen Durchschnitt.

Der erhoffte Preisrückgang entwickelte sich gestern schwach. So bleibt sparwilligen Verbrauchern nur die Wahl, weiter zu beobachten. Wem es wirklich ernst mit dem Sparwillen ist, sollte das Beobachten zu einem ganzjährigen Thema machen. Denn während eines Jahres ergeben sich immer wieder attraktive Kaufmomente. Diese kann man sich als esyoil-Kunde auch automatisch mitteilen lassen (siehe Tiefpreis). So ist man vom ständigen visuellen Verfolgen der Preise befreit. Nicht zuletzt muss der ernsthafte Sparer seinen Wärmehaushalt ins Visier nehmen, um die großen Einsparpotenziale zu heben. Auch hierzu bietet esyoil mit der Internetplattform esytrol.com Unterstützung an.

Heute Morgen ziehen die Gasölpreise wieder an. Der gestrige Preisrückgang scheint sich nicht weiterzuentwickeln. Die Tonne kostet 717,50 $.

Unsere Heizölpreise gaben gestern etwas nach. Es gibt derzeit kein Zeichen, dass daraus mehr werden könnte. Der Markt steht nach wie vor unter bullischem Einfluss. Die Gefahr höherer Preise ist größer als die Chance auf einen ordentlichen Preisrückgang. Besserung lässt auf sich mit vollkommen unbestimmten Zeitrahmen warten.

Pressekontakt:
Dr. Klaus Bergmann
Tel. +49 (0) 41 31 - 60 39 76
Fax +49 (0) 41 31 - 60 39 79
E-Mail: E-Mail

esyoil GmbH
Imkerstieg 1
D-21339 Lüneburg
www.esyoil.com

Die esyoil GmbH wurde 2002 gegründet und hat ihren Firmensitz in Lüneburg.

Strategisch ist das Unternehmen auf die Digitalisierung des Heizölmarktes mit den Zielen der Preisreduzierung, Effizienzsteigerung und Vermeidung von Verschwendung ausgerichtet.

Das Kerngeschäft, die Vermarktung von Heizöl über die Internetplattform www.esyoil.com, wird ergänzt durch die Entwicklung und den Vertrieb von Tankmess-Systemen für gewerbliche und private Nutzer.

Mit der Handelsplattform www.esyoil.com ist das Unternehmen Marktführer für den Heizölhandel im Internet. eizölmarkt. HehhhDort bekommen Verbraucher laufend ausführliche Hintergrundinformationen zu der aktuellen Marktlage mit börsennahen Preisinformationen für Heizöl und die Möglichkeit, zu diesen Preisen Heizöl zu bestellen. Damit schafft esyoil Transparenz im Heizölmarkt. Die Preisberechnung basiert auf einer einzigartigen Technik und beinhaltet alle relevanten Parameter zur Preisbildung. Die Preise werden mindestens drei Mal täglich aktualisiert.

Mit seinen regionalen Handelspartnern verhandelt esyoil feste, kundenfreundliche Margen. Diese werden unabhängig von spontanen Marktturbulenzen auf die aktuellen Börsennotierungen aufgeschlagen und ergeben so einen fairen Heizölpreis für den Verbraucher. So kann der Verbraucher durch die regelmäßige Beobachtung der Heizölpreise und eine langfristige Versorgungsplanung seine Heizölkosten deutlich senken.

Weitere Einsparmöglichkeiten bietet esyoil mit seinen Tankmess-Systemen.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 165602 • Views: 127

Diese Meldung esyoil-Heizöl-News: HEIZÖL: Gute Bestandsdaten bremsen Höhenflug bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung esyoil-Heizöl-News: HEIZÖL: Gute Bestandsdaten bremsen Höhenflug teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von esyoil GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Heizöl - Niedrige Temperaturen, hohe Nachfrage
… Grund für die Teuerung dürfte hauptsächlich in der derzeit kalten Witterung liegen. Gehandelt wurde allerdings insgesamt recht wenig: Die Anleger warten auf die aktuellen Bestandsdaten sowie auf das OPEC-Treffen am Dienstag, von dem allerdings keine Änderung der Förderquote erwartet wird. Auch deutsches Heizöl ist heute etwas teurer geworden. Pro 100-Liter-Partie …
Ölpreis steigt auf neuen Rekordwert.
Zum Wochenbeginn zündet der Ölpreis eine weitere Antriebsstufe und setzt seinen Höhenflug ungebremst fort. Inzwischen liegt das aktuelle (und beinahe täglich neue) Allzeit-Höchst bei über 114 Dollar in London und 116 in New York. Der Markt funktioniert inzwischen nach einem einfachen Muster. Schlechte Nachrichten aus der Ölwelt werden an den Rohwarenmärkten …
Brennstoffspiegel: Mindestens „Plan B“ fürs US-Budget? Die Hoffnung stützt das Rohöl
… wieder die Zukunft einen Strich durch eine ohnehin unberechenbare Rechnung macht. Vor 24 Stunden jedenfalls startete unsere Morgenmeldung so: „Heute treffen wieder die alldienstäglichen Bestandsdaten des American Petroleum Institutes (API) ein, denen immer dann besonderes Interesse gilt, wenn sonst nicht viele Neuigkeiten zu berichten sind – wie im aktuellen …
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Heizölpreis - Leichte Abwärtskorrekturen
… milde Temperaturen vorausgesagt werden. Nur in Nordeuropa bleibt es eisigkalt. Aktuelle und preisrelevante Nachrichten gab es heute kaum, lediglich die für den Abend erwarteten Bestandsdaten des American Petroleum Institutes könnten für einen leichten Antrieb in den späteren Stunden sorgen. Der inländische Heizölpreis baute den Anstieg vom Vortag heute …
esyoil-Heizöl-News - HEIZÖL - Finanzakteure lassen sich vom Iran verwirren
esyoil-Heizöl-News - HEIZÖL - Finanzakteure lassen sich vom Iran verwirren
Alte Nachrichten machen neue Preise. Lüneburg 14. Mai 2008 Gestern war Tag der US-Bestandsdaten. Das Interesse für die Zahlen wurde allerdings von der Diskussion über eine mögliche Lieferkürzung durch den Iran getoppt. Am Vortag hatte das Thema für steigende Preise gesorgt. Gestern fielen sie wieder. Die Bewegung spiegelt den Diskussionsstand. Der vollzieht …
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Heizölpreis in zwei Wochen um 17 Prozent gefallen
… sich das noch nicht ausgewirkt und der Markt bleibt weiter bei seinem schwachen Unterton. Dies wird noch verstärkt durch die zu erwartenden US-Bestandsdaten. Danach gehen Marktbeobachter sowohl bei Rohöl, wie bei den Produkten von steigenden Beständen aus. Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen …
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Kein klarer Trend in Sicht
… Weltwirtschaft die Ölpreise nach unten und sorgen für teils heftige Schwankungen an den Börsen. So brachen die Kontrakte an den Börsen nach Veröffentlichung bärischer US-Bestandsdaten zunächst deutlich ein. Hier zeigten neben einem Anstieg der Rohölbestände auch die Produkte, vor allem Heizöl, einen starken Aufbau. Heute Morgen setzen die Preise ihren …
US-Bestände verblüffen Anleger
US-Bestände verblüffen Anleger
… gehandelt. Die Volatilität dürfte zunächst erhalten bleiben; sicher ist an den Börsen derzeit nichts. Der Impuls für steigende Preise war gestern von den US-Bestandsdaten des American Petroleum Institutes gekommen. Aufgrund der Konjunkturlage gingen die Marktteilnehmer eigentlich von weiter zunehmenden Beständen aus. Bei der Bekanntgabe der Zahlen überraschte …
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Heizölpreis - Zur Wochenmitte spürbar günstiger
… bis zum Börsenschluss an und setzte sich heute in den Morgenstunden weiter fort. Hier wirkte auch der unerwartete leichte Rohölbestandsabbau der API-(American Petroleum Institute)-Bestandsdaten stützend, nachdem hier ein Aufbau von bis zu 2,5 Millionen Barrel prognostiziert wurde. Am späteren Vormittag kam es dann zu erneuten Preisschwankungen ohne …
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Heizölpreis - Rückgang vom Vortag ausgeglichen
… verbesserter Wirtschaftsdaten ebenfalls wieder festigende Euro mitverantwortlich. Heute Morgen gaben die Notierungen dann zunächst etwas nach, was den als bearish gewerteten API-Bestandsdaten zuzuschreiben war. Entgegen der Erwartungen legte Rohöl und vor allem die Mitteldestillate deutlich zu. Unter Schwankungen entwickelten sich die Preise dann seitwärts …

Sie lesen gerade: esyoil-Heizöl-News: HEIZÖL: Gute Bestandsdaten bremsen Höhenflug