© Büro Anschober
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Anschober: Automotive Krisenfirmen brauchen Doppelstrategie

Die Grünen wollen in Oberösterreich eine breit angelegte Forschungsoffensive für Elektromobilität starten - Vorbild ist der Ökoenergiebereich

Der sich zuspitzenden Krise bei den automotiven Zulieferbetrieben soll, so meint Energielandesrat Rudi Anschober von den Grünen, verstärkt mit einer Doppelstrategie begegnet werden: einerseits alle Unterstützung des Landes für die Absicherung der traditionellen Produktionen und Produktionsstätten, aber gleichzeitig soll Oberösterreich zu einem Standort einer Innovations- und Forschungsoffensive in Richtung Elektromobilität werden.

Oberösterreichs Ökoenergiefirmen sind weltweit Technologieführerinnen in den Bereichen Biomasse, Solar und Energieeffizienz. So wie dies im Bereich der Energieerzeugung und Energieverwendung gelungen ist, muss Oberösterreich in kurzer Zeit auch zu einem wichtigen Standort für die Zukunftstechnologie im Bereich Mobilität werden. Nur wenn dies gelingt, kann das hohe Beschäftigungsniveau im automotiven Zulieferbereich erhalten bleiben.

Anschober: "Wir haben dabei zwar Verspätung, aber wir haben das Glück, einige hochengagierte und hochkompetente kleine Forschungsstätten der E-Mobilität in unserem Land zu haben. Diese müssen nun vernetzt, ausgebaut, unterstützt werden - das ist eine zentrale Aufgabe der Wirtschafts- und Forschungsförderung der nächsten Monate."


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /