Wir radeln gemeinsam in die Arbeit
Aktion fahrRad für ArbeitnehmerInnen läuft auch 2009
Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist neben dem Engagement von Ländern, Gemeinden und Betrieben eines am wichtigsten - die Bereitschaft des Einzelnen, einen Beitrag zu leisten und auf das Fahrrad umzusteigen. Die Kampagne fahrRad will auch 2009 ArbeitnehmerInnen motivieren, den Weg von und zur Arbeit CO2-frei mit dem Rad zurückzulegen. "Wir wollen den Umstieg auf das Fahrrad für den täglichen Arbeitsweg erleichtern und CO2-neutrales "Radpendeln" durch gezielte Anreize belohnen. Denn neben einer fahrradfreundlichen Infrastruktur ist es eine Frage der persönlichen Einstellung und des Bewusstseins, für welches Verkehrsmittel ich mich entscheide", so Barbara Studeny, Vorstand von GLOBAL 2000.
Mit einer einfachen Registrierung auf der Homepage www.fahrradpass.at bekommt man den fahrRadpass in Form einer Scheckkarte zugesendet und kann kostenlose oder ermäßigte Angebote von zahlreichen unterstützenden Firmen und Organisationen in Anspruch nehmen. Und weil fahrRad ein Klimaschutzprojekt ist, wird die CO2-Ersparnis durch die Aktion berechnet. Deshalb sind alle fahrRad-TeilnehmerInnen aufgerufen, regelmäßig die Kilometer, die sie mit dem Rad in die Arbeit fahren, in ein online-Fahrtenbuch einzutragen. Der aktuelle Kilometerstand und die entsprechende CO2-Ersparnis werden sofort online dargestellt.
Sämtliche Teilnahmeinformationen auf www.fahrradpass.at oder unter bzw. unter der Info-Hotline 01-313 78 78.
Rückfragehinweis: Lebensministerium Pressestelle Tel.: (++43-1) 71100 DW 6703, DW 6823
Das neue Team-Konzept
Alle fahrRad-TeilnehmerInnen können Teams bilden. Pro neu gewonnenem Teammitglied, d.h. FahrRadpass-EinsteigerInnen, erhält die Gruppe, sofern in dieser bereits mindestens 10 km geradelt wurden, 2 Bonuspunkte.Bonuspunkte gibt es ab jetzt in Form von "fahrRad-Talern" das ist die neue Währung. Wenn Sie schon Mitglied bei fahrRad sind, steigen Sie automatisch mit einem Startbonus ins neue System ein.
Pro Arbeitsfahrt wird 1 fahrRad-Taler vergeben. 2009 wird man nur noch maximal 10 Arbeitsfahrten pro Woche (egal an welchen Tagen) eintragen können, um das Ungleichgewicht zwischen TeilnehmerInnen, die 5 Tage die Woche arbeiten und anderen, die 7 Tage die Woche eingetragen haben, auszugleichen. Wir hoffen damit mehr Fairness für alle einzuführen. Für die Ermittlung des Arbeitsweges ist ein Routenplaner installiert (Google Maps), der einen Vorschlag für die Entfernung des Arbeitsweges angibt. Neu ist, dass auch 1 fahrRad-Taler pro 100kg CO2-Ersparnis vergeben werden.
Alle erworbenen Punkte werden dem Team zugeordnet. Die Gruppe kann auch gewechselt werden, in diesem Fall werden dann die fahrRad-Taler für die Arbeitswege in die neue Gruppe mitgenommen, die fahrRad-Taler für die Anwerbung neuer Teammitglieder sowie die Taler für die CO2-Ersparnis verbleiben der ehemaligen Gruppe.
Die Preise werden unter den Teams verlost, denn unser Ziel ist die gemeinsame CO2-Einsparung: Die 36 eingesparten Tonnen vom Vorjahr wollen wir im heurigen Jahr zumindest verdoppeln!!
Ebenfalls neu ist, dass 2009 auch private Fahrten in den gemeinsamen CO2-Rechner eingetragen werden können, für das Bonussystem zählen allerdings nur die beruflichen Fahrten, weil das grundsätzliche Konzept zur Förderung der Arbeitsfahrten beibehalten wird. Der gemeinsame CO2-Zähler das heißt die gemeinsam eingesparte CO2-Menge - wird jedoch enorm steigen, wenn das Rad auch für Fahrten in der Freizeit genutzt wird!
Das FahrRad-Taler System in der Übersicht:
Für jedes angeworbene Teammitglied gibt es 2 fahrRad-Taler, sofern in der Gruppe mindestens 10 km gefahren wurden.
Pro 100kg CO2 Ersparnis der Arbeitsfahrten des Teams gibt es 1 fahrRad-Taler
Zusätzlich gibt es für bestehende Mitglieder, deren Daten aus dem alten System übernommen wurden, folgenden Startbonus:
10-999km: 2 fahRad-Taler
1000 - 1999km: 4 fahRad-Taler
ab 2000km: 6 fahRad-Taler
Verwandte Artikel:
- Fahrradbörse der Grünen Waidhofen/Thaya war voller Erfolg!
- Ich war nicht immer ein Winterradler
- Mehr Fahrradgaragen für Wien
- Bequemlichkeit vs. Verkehrs-Sicherheit
- Hotel mit solarer E-Mobilität
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / litschauer /