© Grüne NÖ
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Lokalaugenschein bei den AKWs Krsko und Temelin

Bundesrätin der Grünen beim Alpen-Adria-Treffen der Grünen auf Anti-Atom-Mission

Im Zuge des Treffens der Grünen Alpen-Adria absolvierte die Bundesrätin der Grünen, Elisabeth Kerschbaum beim südböhmischen AKW Temelin und dem slowenischen AKW Krsko einen Lokalaugenschein. Sie konnte sich persönlich davon überzeugen, dass Krsko eine Alttechnologie ist und ein rasches Ausstiegsszenario braucht.

"Das Alpen-Adria-Treffen zeigte klar, dass die Anti-Atom-Allianz in Mitteleuropa einmal mehr staatenübergreifend bekräftigt und gestärkt werden muss. Der Widerstand nationaler und regionaler NGOs gegen einen Ausbau dieser Standorte wurde bekräftigt. Der Umstieg auf erneuerbare Energien darf nicht durch eine anachronistische Atomkraft-Debatte überlagert werden", so die niederösterreichische Grün-Politikerin und Umweltstadträtin nach der Rückkehr aus Tschechien und Slowenien.

"Im Kampf gegen die Atomkraft in Mitteleuropa muss das VorbildlandÖsterreich verstärkt in die eigene Energieunabhängigkeit investieren und die Abhängigkeit von russischem Gas dramatisch reduzieren", so Kerschbaum, die sich in beiden Ländern ausführlich über den Stand der Atom-Debatte informierte und am Antiatom-Camp der Grünen Alpen-Adria für Österreich teilnahm.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /