© Klimafonds - pressefotos.at/Thomas Preiss
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Klima- und Energiefonds: Volles Haus bei Langer Nacht der Forschung in der Urania

ZUKUNFTSBILDER 2050 - Hat die Zukunft Zukunft

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Der Klima- und Energiefons lud am Samstag im Rahmen der Langen Nacht der Forschung, unter dem Motto "ZUKUNFTSBILDER 2050 - Hat die Zukunft Zukunft?" zur Klimalounge in die Wiener Urania ein. Mehrere hundert Zukunftsinteressierte kamen gekommen und waren über die hochkarätigen Vorträge von Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, Motivforscherin Sophie Karmasin und Zukunftsforscher Matthias Horx begeistert.

Die Kernthemen der Vorträge: energieeffizientes und umweltgerechtes Handeln, Verhaltensänderung, neue Lebenswelten und Zukunftstechnologien vor dem Hintergrund des Klimawandels. Bei einer lebhafte und teils kontroversiellen Diskussion ging es um Fragen wie: "Werden wir es schaffen mit neuen innovativen Technologien das Klimaproblem zu lösen oder wird dies ohne Verzicht in vielen Lebensbereichen nicht möglich sein?"

Klima -und Energiefonds Chefin Eveline Steinberger meinte: "Damit die notwendige Systemtransformation in ein neues Energiezeitalter smooth und nicht abrupt erfolgt, ist es notwendig die Menschen mit Information, Aufklärung und Bewusstseinsbildung darauf vorzubereiten. Der Klimafonds nimmt diese Verantwortung für den Nutzen der nächsten Generationen wahr."

Zukunftsforscher Horx meinte, er verstehe Österreich absolut nicht, warum man nicht die Energiewende angehe. Nur wenige Länder hätten die Chance, diese rasch zu realisieren, dazu gehöre Österreich. Aufgrund des hohen Wasserkraftanteils habe man die besten Voraussetzungen dazu. Österreich könnte das erste Land weltweit sein, dass diesen Weg vorzeigt.

Äußerst interessante Antwort aller 3 Diskutanten, auf die Frage aus dem Publikum, ob eine Energiewende in Österreich in 10 Jahren möglich sei: Große Einigkeit, dass es geht, man müsse es nur angehen und entsprechend unterstützen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /