© Coca-Cola/ Andi Bruckner
© Coca-Cola/ Andi Bruckner

Von der Straße auf die Schiene

Coca-Cola Hellenic Österreich beliefert Westösterreich ab jetzt per Bahn

Produkte aus dem Hause Coca-Cola inklusive dem beliebten Mineralwasser Römerquelle treten seit Oktober ihre Reise Richtung Westösterreich ausschließlich per Bahn an – eine Maßnahme, die viele Vorteile bringt. Für Kunden und vor allem für die Umwelt.

Coca-Cola Hellenic Österreich hat vor einigen Wochen mittels Online-Ausschreibung nach neuen Möglichkeiten für den Transport von Getränken nach Tirol und Vorarlberg gesucht. Mag. Hermann Schützinger, Logistik-Manager von Coca-Cola Hellenic Österreich, der das Projekt initiierte: ‘Schlussendlich war das Angebot von Rail Cargo Austria hinsichtlich Effizienz, Umweltschonung und Zuverlässigkeit das attraktivste. Seit Anfang Oktober werden unsere Getränke täglich mit Rail Cargo Austria nach Wörgl, Innsbruck und Wolfurt in Vorarlberg verschickt.’

Für den Transport werden maßgeschneiderte Container verwendet, auf denen jeweils 36 Paletten der Erfrischungen aus dem Hause Coca-Cola Platz finden. ‘Die RCA-Container werden direkt in den Abfüllorten Wien und Edelstal beladen. LKWs kommen nur noch für den Transport der Container zu jenen Bahnhöfen zum Einsatz, wo die Container auf die Züge umgeladen werden und ihre Reise in den Westen antreten’, so Mag. Christoph Galos, Leiter Geschäftsfeld Kraftwagengüterverkehr von Rail Cargo Austria.

Insgesamt bereits 12.000 Tonnen CO2-Ausstoß reduziert

’Wir erreichen damit eine Senkung des CO2-Verbrauchs um 2.000 Tonnen jährlich’, so Hermann Schützinger, ‘damit leisten wir einen wichtigen Beitrag hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit.’ Weitere Vorteile sind die höhere Effizienz durch die gesteigerte Liefermenge von 36 Paletten pro Container sowie eine deutliche Verbesserung auf dem Service-Level für die Kunden durch die Unabhängigkeit von Verkehrsproblemen.

Durch gezielte Maßnahmen wie Gewichtsreduktion bei Glasflaschen, Erhöhung des Recyclingmaterialeinsatzes bei PET-Flaschen und die Installation eines Airwizards bei der PET-Flaschenblasanlage konnten bei Coca-Cola Hellenic Österreich schon bisher pro Jahr 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden, durch den Transport per Bahn kommen jetzt weitere 2.000 Tonnen hinzu.

Coca-Cola Hellenic Österreich nimmt als Unternehmen mit einer Vielzahl an Maßnahmen seine gesellschaftliche Verantwortung gegenüber der Umwelt wahr. Zertifiziert mit der weltweit anerkannten Umweltmanagementnorm ISO 14001 macht sich Coca-Cola neueste Technologien zunutze, um den Wasser- und Energieverbrauch im Produktions- und Recyclingprozess bestmöglich zu reduzieren.

Coca-Cola Hellenic Österreich war federführend an der Gründung des ARA Systems, einem Sammelsystem für PET-Flaschen, beteiligt. Auf Basis der Nachhaltigkeitsagenda ist Coca-Cola Hellenic einer der Gesellschafter der PET to PET Recycling GmbH. Dort wird mit dem im Moment weltweit modernsten Verfahren aus gebrauchten PET-Flaschen hochwertiges Recyclat – die sogenannten PET-Flakes – hergestellt, das bei der Produktion neuer PET-Flaschen beigemischt wird. Bis zu 20.000 Tonnen PET-Flaschen können so jährlich wiederverwertet werden.

Im Zuge der UEFA EURO 2008™ wurden rund 500 Kühlgeräte durch Eco-Kühler ersetzt. Bei diesen Kühlgeräten kommen keine Fluorkohlenwasserstoffe als Kältemittel zum Einsatz. Diese Initiative wurde vom Lebensministerium mit dem ‘grünen Ball’ gewürdigt.

‘Wir wollen aber nicht nur durch den Einsatz modernster Technik unseren Beitrag leisten’, so Unternehmenssprecherin Susanne Lontzen, ‘uns ist es sehr wichtig, Jugendliche für das Thema Umwelt und Umweltschutz zu sensibilisieren.’ Diese gesellschaftliche Verantwortung setzt das Unternehmen mit zahlreichen Projekten, wie der Coca-Cola Sport-Initiative, der Danube Challenge oder den Coca-Cola Junior Rangern im Nationalpark Hohe Tauern um.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /