© Pucher
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Klimagipfel Kopenhagen - Menschen gegen Unmenschen?

Eine oekonews-Ansichtssache

Sehr geehrte EnergieinteressentInnen,

in so einem Moment von Enttäuschung, Wut, Ohnmacht, Empörung und Entsetzen erzähle ich von der Gemeinde Mödling (ca. 20.000 Einwohner). Denn mein Email von 5 Zeilen an meinen mir nicht persönlich bekannten Bürgermeister und in ‘Cc’ an alle Fraktionen hat kürzlich Wirkung gezeigt:

Der Bitte um einen Gemeinderatsbeschluss für den Austritt Österreichs aus dem Euratom- Vertrag wurde umgehend entsprochen (siehe Initiative www.raus-aus-euratom.at ).

Wenn ich nicht Politik mache, wird mit mir Politik gemacht. Diese Handlungsmaxime stelle ich immer wieder aufs Neue der zutiefst berechtigten Kritik an ‘denen da oben’ entgegen. Wer, wenn nicht wir selbst und damit JEDE(R) EINZELNE müssen handeln. Wieder und wieder, und warum auch nicht ab und zu ganz allein. Wir haben Kraft und Einfluss, einmal mehr einmal weniger!

Ich habe viele Jahre mit ‘denen da oben’ direkt zusammengearbeitet. Sie haben vielfachen Beweis dafür geliefert, dass sie gegen alle Vernunft und OFT gegen besseres Wissen der Menschheit schaden anstatt ihr zu nutzen. Sie sind aufgrund íhrer Handlungen bzw. Unterlassungen zu Unmenschen geworden und leben in einem permanenten Strudel von Ausrede, Lüge und Selbstlüge. Anders könnten sie den inneren Widerspruch von Wollen und realem Dauerscheitern nie ertragen. Dies gilt für die meisten von ‘denen da oben’, sofern man ihnen prinzipiell gute Absichten unterstellen wollte.

Für uns ‘da unten’ sehe ich nur eine Konsequenz, nämlich dem üblen Treiben von ‘denen da oben’ mit eigenem Handeln zu begegnen. Hauptsache wir/Sie/ich HANDELN, einzeln und/oder in Gruppen, wieder und immer wieder! Mein Vertrauen ist groß, dass Sie/wir/ich schon das Richtige tun. Denn nichts ist sicherer als die Tatsache, dass ‘die da oben’ der sprichwörtlich größte Feind im eigenen Haus (gemeint der Planet Erde) sind.

Yes WE can!, anstatt auf irgendeinen Obama, Sarkozy, Faymann, Pröll oder XY zu warten.

GastautorIn: Dr. Fritz Binder-Krieglstein für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /