openPR Logo
Pressemitteilung

Biophysikalische Untersuchungen belegen Stressreaktionen auf elektromagnetische Umwelteinflüsse

Reduzierung des geförderten Blutvolumens beim mobilen Telefonat

Reduzierung des geförderten Blutvolumens beim mobilen Telefonat

Die uneingeschränkte Verfügbarkeit von Elektrizität in den letzten hundert Jahren hat zur Entwicklung einer Vielzahl von Instrumenten, Geräten, Ausrüstungen und Technologien beigetragen, die wir für selbstverständlich halten. Wir machen uns nur selten klar, dass bis vor kurzem kein einziges von ihnen existierte. Unsere einst relativ ruhige elektromagnetische Umgebung wurde innerhalb weniger Generationen mit Signalen jeglicher Art überfrachtet. Durch neue Technologien sind wir weit mehr als nur einer Mischung unterschiedlicher technischer Frequenzen ausgesetzt, die von einer großen Anzahl Haushaltsgeräten ausgesendet werden. Alle erzeugen unterschiedliche Signale, wenn sie in Betrieb sind. Aber die Kosten des Forstschritts sind oft unkalkulierbar. Wir haben ein breites Spektrum unsichtbarer und potentiell gefährlicher Faktoren in unsere Umgebung eingeführt. [Oschmann, 2000].


Über die elektromagnetischen Umwelteinflüsse herrschen in der Öffentlichkeit weitestgehend Verwirrung und Fehlinformiertheit. Viele in Baubiologen- und Technikerkreisen verfügbare Informationen werden durch die unterschiedliche Auffassung vom Wirkmodell technischer Energiefelder auf das menschliche Biofeld in der täglichen Praxis recht unterschiedlich interpretiert. Das wirtschaftliche Interesse am Nachweis gesundheitlicher Auswirkungen aus den Feldern von Stromverteiler¬netzen oder elektrischen Geräten ist gering.

Im Biophysikalischen Prüflabor Paul Sommer werden häufig Produkte auf ihre Schutzeigenschaften hinsichtlich Elektrosmog geprüft. Bei diesen Untersuchungen stehen nicht ausschließlich nur technische Größen der Energiefelder im Vordergrund, denn lebende Systeme widersprechen der Logik, dass ein stärkerer Reiz auch eine stärkere Reaktion auslöst. Aus diesem Grunde kann bis heute auch niemand mit Bestimmtheit angeben, bis zu welchem Grenzwert eine elektromagnetische Feld-Exposition als solche anzusehen ist.

In der Tat wurden Entdeckungen in der Biologie bisher vielfach durch Provo¬kationsmessungen an lebenden Systemen gemacht. Deshalb werden im Biophysi¬kalischen Prüflabor Paul Sommer seit mehreren Jahren moderne Biofeedbackgeräte eingesetzt, um reale Hinweise über die mögliche Schutzwirkung von Produkten aus der Rückmeldung von Signalen des körperlichen und geistigen Wohlbefindens von Probanden zu erhalten.

Unser gegenwärtiges Verständnis zur Stress erhöhenden Wirkung aus den uns umgebenden natürlichen und technischen Energiefeldern stützt sich auf die eigenen umfangreichen Biofeedbackstudien. Seit 2004 werden auf diese Weise auch mögliche Effekte durch die Anwendung so genannter „Harmonizer“ auf das Biofeld von Probanden unter die Lupe genommen.

Der Mensch kann Veränderungen in der elektromagnetischen Umwelt nicht über seine fünf Sinne wahrnehmen. Das vegetative Nervensystem reagiert jedoch auf jede unsichtbare elektromagnetische Strahlenexposition und passt zu jedem Zeitpunkt die Regulation des biologischen Systems auf veränderte Parameter im Innen- und Außenbereich an. Gesundheitsstörungen werden heute in hitzigen Debatten oft mit elektromagnetischer Strahlung und auch mit „geophatischem Stress“ in Verbindung gebracht. Unter welchen Bedingungen solche Wirkungen Auslöser oder Mitverur¬sacher eines Krankheitsgeschehens werden, ist nicht völlig geklärt und muss weiter untersucht werden.

Nicht ohne Grund vertritt nunmehr auch die Rechtsprechung die Auffassung, dass durch die bisherigen Kompromisse der vermeintlich „gerechten Ausgeglichenheit“ im Interesse der Allgemeinheit bei der Gestaltung der Mobilfunkversorgung und Festlegung der Grenzwerte nicht alles Mogliche und Gebotene getan wurde, um vorbeugend die Gesundheit der Bevolkerung zu schutzen. Es liege ein Maximalkonzept zugunsten der Mobilfunkbetreiber, nicht jedoch ein Vorsorgekonzept vor [Budzinsky, NVwZ 2009, 1].

Im Zusammenhang mit technischer elektromagnetischer Strahlung ist zudem der Effekt der Verklumpung der Erythrozyten (sog. Geldrollenbildung) bekannt geworden, wie sie bei mikroskopischen Untersuchungen im Dunkelfeld zu beobachten ist.

Am Beispiel der Studie zur Schutzwirkung des Handychips SAFER CALL wird ersichtlich, dass analog zur Verklumpung der Erythrozyten auf den Blutbildern im Dunkelfeld, der geförderte Blutvolumenstrom der Probanden ebenfalls im Zeitraum des Telefonats ohne den harmonisierenden Chip messbar gedrosselt wird.
Paul Sommer: “Für meine eigene Forschungsarbeit ist es ein Ansporn, dass sich in einer Blutuntersuchung im Dunkelfeld an insgesamt 27 Studenten durch die Medizinische Fakultät BUAP, Mexiko der schützenden Effekt des SAFER CALL ebenso deutlich bestätigt hat“ [Ruiz, 2006]. Das Beispiel zeigt weiter, dass sich zunehmend wissenschaftliche Einrichtungen mit der biologischen Wirkung technischer Energiefelder befassen.

Als diagnostisches System für die Untersuchung der Stresszunahme im Organismus durch technische Energiefelder eignet sich daher die Beobachtung der Variabilität des Herzschlags, denn es ist durchaus sinnvoll den momentanen Herzrhythmus für die Einschätzung von Vitalität und Wohlgefühl heranzuziehen. Alle Rhythmen des Lebens zeigen sich im Herzschlag. Sind diese Rhythmen im Einklang, in Kohärenz, dann fühlen wir uns wohl. „Der Anstieg der Hauttemperatur der Probanden ist durch Ankopplung des Organismus an die Energie der technischen Strahlung in Provokations-Studien recht verständlich“, resümiert Paul Sommer, „doch zeitgleich sind meist eine Beschleunigung der Herzfrequenz [Schläge/ Minute] und eine Verringerung der Ordnung des Herzrhythmus auffällig.“ Interessant ist, dass die Zunahme von Stress und Chaos in den zurückgemeldeten biologischen Signalen bei Anwendung der so genannten „Harmonizer“ ausbleibt.

Bei der Bewertung der Schutzwirkung von Produkten werden in den biophysi¬kalischen Untersuchungen des Prüflabors besonders auch Effekte zur Förderung des vegetativen Gleichgewichts ausgewertet (Hömöostase). Ein harmonisches Verhältnis zwischen sympathischer und parasympathischer Aktivität im Normbereich ist eine wichtige Voraussetzung für Gesundheit und seelisches Wohlbefinden.

Die physiologischen Auswirkungen von Umgebungsfeldern wurden weltweit bereits ausführlicher untersucht, als den meisten Menschen bewusst ist. Praktisch jede Krankheit, jede Störung wurde von dem einen oder anderen Forscher mit elektro¬magnetischer Luftverschmutzung („Elektrosmog“) in Verbindung gebracht. Vorläufige kurzeitige Untersuchungen mit Geräten, die vor Elektrosmog schützen zeigen eine Verbesse¬rung bei zahlreichen Symptomen, was nahe legt, dass sie tatsächlich durch elektromagnetische Luftverschmutzung bedingt sind oder durch diese verstärkt werden. [Oschmann, 2000].

Dass diese in relativ kurzen Zeiträumen von Studien gewonnenen Ergebnisse auch einer Langzeitforschung standhalten können, wurde durch das Biophysikalische Prüflabor Paul Sommer in einer ersten Untersuchung mit Anwendung von Raumharmonizern über einen Zeitraum von 4 Jahren unter Beweis gestellt.

Neben technischer Strahlung ist es wichtig, auch geopathischen Stress zu vermeiden. Der Autor dieses Artikels plädiert mit Nachdruck für eine Neutralisierung des Informationspotentials jeder schädigenden Strahlung im Wohnraum, das Umstellen von Möbeln oder Betten kann nur als schnelle Abhilfe und nicht als Lösung der Langzeitexposition betrachtet werden.

Wenn Menschen mit elektromagnetischer oder geopathischer Empfindlichkeit nach der therapeutischen Behandlung zu Hause und/oder am Arbeitsplatz weiter von störenden Energiefeldern umgeben sind, werden auch ihre Probleme bestehen bleiben. Mit den persönlichen Erfahrungen aus der eigenen Forschung tragen wir zur Aufklärung über die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen der unsichtbaren elektromagnetischen Umgebung bei und können in der Auswahl geeigneter Vorsichtsmaßnahmen beraten.

Weitere Studienergebnisse oder Hintergrundinformationen sind anzufordern bei Paul Sommer unter E-Mail.


Ergänzende Literaturhinweise

Ruiz, Patricia Pardo, MC (2006) PI Medizinische Fakultät BUAP
Beglaubigte Übersetzung aus dem Spanischen
Studie über die Auswirkung der elektromagnetischen Strahlung bei der Ladung der Erythrozytenmembran und die Auswirkungen der Schutzplättchen (SAFER CALL) dabei

Dapra, David (2003) Die Variabilität der Herzfrequenz. Eine Two-Case Studie über die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen

Prof. Dr. Michael Mück-Weymann Alles über Herzratenvariabilität (www.hrv24.de)

Ulrich Warnke (2001) Diesseits und Jenseits der Raum-Zeit-Netze, Popular Akademic Verlagsgesellschaft Saarbrücken

Oschman, James L. (2000) Energiemedizin, Konzepte und wissenschaftliche Basis

Budzinski, Irmfried (2009) Mobilfunk versus Menschrechte-Technischer k.o. oder Kompromiss?
NVwZ 3/2009
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 399266 • Views: 1632

Diese Meldung Biophysikalische Untersuchungen belegen Stressreaktionen auf elektromagnetische Umwelteinflüsse bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Biophysikalische Untersuchungen belegen Stressreaktionen auf elektromagnetische Umwelteinflüsse teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von Biophysikalisches Prüflabor Paul Sommer


Das könnte Sie auch interessieren:

Die atomare Struktur des PIC. Die RNA-Polymerase II ist oben rechts in grau, der Transkriptionsfaktor TFIIH links in rosa zu sehen.  (Sandra Schilbach und Patrick Cramer / Max-Planck-Institut  für bio
Wie die Gen-Kopiermaschine startet
… Gen zum Protein: eine Abschrift der genetischen Bauanleitung zu erstellen, die mRNA. Diesen Kopiervorgang nennt man Transkription. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie in Göttingen konnten jetzt die dreidimensionale Struktur der Pol II zusammen mit allen weiteren wichtigen Faktoren des Transkriptionsstarts – den sogenannten …
Gemeinsame Freude über das schonende MRT-Gerät für die Kinderklinik des UKD. (Foto: UKD/Kesting)
Strahlungsfreie Untersuchungen für Kinder am UKD jetzt in Echtzeit
… am kommenden Samstag, 18. November, mit einem wissenschaftlichen Symposium. Hier wird u.a. als Gast Prof. Dr. Jens Frahm, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie aus Göttingen einen Vortrag halten. Die Radiologie des UKD und das Max-Planck-Institut kooperieren eng bei der wissenschaftlichen Arbeit zur Echtzeit-MRT, …
Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie
Hyperthermie und Borreliose: Beispiel für Ganzheitsmedizin
… der Selbstheilungskräfte und der Selbstregulationsfähigkeit des, durch Einflüsse von Dauerstressoren verschiedenster Art, erkrankten Menschen. Dazu greift die Ganzheitsmedizin auf biophysikalische Verfahren, auf regulativ wirksame Arzneimittel, eine erfolgversprechende Ernährung und psychologisch wirksame Verfahren zurück“, so Prof. Dr. med. Wolfgang …
Anti-Stress-Express von Global MarCom
Stressfaktor Arbeitsplatz - Kugelschreiber mit 60 erfolgreichen Anti-Stress-Strategien
… vielfältig: enge Terminpläne und belastende Arbeitszeiten, Mobbing durch Kollegen, ein negatives Betriebsklima, überhitzte Büros oder unzugängliche Vorgesetzte können bei Angestellten messbare Stressreaktionen auslösen. Obgleich positiver Stress den einen oder anderen Angestellten auch beflügeln kann, bleibt das Phänomen Stress in der Arbeitswelt ein Faktor …
Gesundheit-Nachrichten zum Fachkongress Energiemedizin
Fachkongress für Energiemedizin
… Gesellschaften ausgerichtet: Deutsche Gesellschaft für Energie- und Informations-Medizin (DGEIM) Deutsche Akademie für Energiemedizin und Bioenergetik (DAEMBE) Gesellschaft für Biophysikalische Medizin (GBM) Internationale Ärztegesellschaft für Biophysikalische Informationstherapie (BIT) und Gesundheitsstiftung im LEBEN. Mehr Informationen zum Kongress und …
Dreidimensionale Struktur eines Nanobodies. (Tino Pleiner und Sergei Trakhanov /  MPI für biophysikalische Chemie)
Weniger Versuchstiere dank sekundärer Nano-Antikörper
… Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Sie herzustellen ist jedoch zeitintensiv, kostspielig und erfordert den Einsatz vieler Tiere. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut (MPI) fürbiophysikalische Chemie haben nun sogenannte sekundäre Nanobodies entwickelt, die die meistgenutzten Antikörper ersetzen und die Anzahl der Tiere in der Antikörper-Produktion …
Bioresonanz News
Bioresonanz-Redaktion warnt: Diabetes-Risiko durch Umweltbelastungen
… des Helmholtz Zentrum München habe gezeigt, dass Menschen, die zu Diabetes mellitus neigen, besonders auf Einflüsse durch Luftverschmutzung reagieren.Umwelteinflüsse auf die Regulation des Zuckerhaushalts Für ganzheitlich orientierte Mediziner ist das keine Überraschung. Wenn Umweltbelastungen, wie Luftverschmutzung, unsere Gesundheit beeinträchtigen, …
Trim-Away zerstört ein fluoreszierendes Protein in einer Eizelle direkt und schnell. Von links: Zelle vor dem Einschleusen von Antikörpern gegen das Protein sowie 10, 30 und 60 Minuten danach.  (Dean
Neues Werkzeug für gezielten Proteinabbau
… Art von Zelle und Protein anwendbar. Bisher gab es keine allgemein geeignete Methode, die diese Beschränkungen überwinden konnte. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie in Göttingen und am Medical Research Council Laboratory of Molecular Biology (MRC LMB) in Cambridge (Großbritannien) ist es jetzt gelungen, eine neue …
Peter Schulz: Pathogene Stressverarbeitung und psychosomatische Störungen
Psychohygiene: Wie wir auch bei Stress gesund bleiben können
… durch weitgehend planloses und angestrengtes Bemühen, wobei übermäßige psychische Kosten und neue Probleme entstehen. - Überregulation beim Umgang mit affektiven Stressreaktionen: Hinsichtlich der Affektkontrolle ist ein gereizt-aggressives Ausagieren oder Abreagieren von Affektiven Stressreaktionen sowie eine mangelhafte Impulskontrolle zu beobachten …
Nanions Port-a-Patch wird für die Ausbildung von Studenten an der TU München eingesetzt
Nanions Port-a-Patch wird für die Ausbildung von Studenten an der TU München eingesetzt
… Aufgrund der einfachen Handhabung des Elektrophysiologie-Messinstruments ist der Port-a-Patch stark im Einsatz bei der Ausbildung von Studenten als auch für die biophysikalische Forschung des Lehrstuhls. Im Rahmen des Praktikums "Biophysik für Biochemiker" und im "Biophysik-Blockpraktikum für Biophysiker" erlernen Studenten des 5. Fachsemesters Grundlagen …

Sie lesen gerade: Biophysikalische Untersuchungen belegen Stressreaktionen auf elektromagnetische Umwelteinflüsse