© Christian Almeder
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Heizkessel tauschen und doppelt sparen

Holzbrennstoffe sind auch noch deutlich kostengünstiger

Der Heizkesseltausch ist eine der effektivsten Maßnahmen um die Heizkosten zu senken. Bei Umstieg auf Holzbrennstoffe kommt zum Effizienzgewinn durch moderne Technik auch noch der deutlich kostengünstigere Brennstoff dazu.

Der überalterte Heizungsbestand in Österreich stellt nicht nur ein großes Umweltproblem dar. Alte Heizkessel verbrauchen auch viel Brennstoff, weil sie längst nicht so effizient sind wie moderne Geräte. Dazu kommt, dass sie meist mit fossilen Energieträgern betrieben werden, deren Kosten immer weiter steigen.

Moderne Pelletkessel können mehr als 90 % der Energie, die im Brennstoff enthalten ist, in nutzbare Wärme verwandeln. Dazu kommt, dass Pellets derzeit, bezogen auf den Energieinhalt, nur halb soviel kosten, wie Heizöl. Durch den kombinierten Effekt von Effizienzsteigerung und Umstieg auf einen kostengünstigen Brennstoff können dadurch die Heizkosten um bis zu 60 % reduziert werden. Dass man dabei die Umwelt und das Klima schont, ist ein erfreulicher Nebeneffekt.

Auch im Hinblick auf die Versorgungssicherheit sind Pellets heute der Brennstoff der Wahl. Christian Rakos, Geschäftsführer des Verbands proPellets Austria: "Pellets sind ein Brennstoff aus der Nähe. In allen Bundesländern, außer Wien und dem Burgenland, werden mehr Pellets produziert als im Land benötigt werden. Österreich ist heute weltweit einer der wichtigsten Pelletproduzenten. Bei einem Inlandsverbrauch von rund 400.000 Tonnen werden wir im kommenden Jahrüber eine Million Tonnen Pellets produzieren."

Quellr: proPellets Austria


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /