© Oekonews/Holler
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Burgenland ist Vorbild bei Windkraft

Bereits die Hälfte des Strombedarfes wird im Burgenland durch die saubere Windkraft gedeckt

Die Widmung neuer Standorte für Windparks ist nun ein weiterer entscheidender Schritt in Richtung Energieautarkie. IG Windkraft - Chef Hantsch: "Burgenland ist Vorbild für andere Bundesländer."

Aktuell gibt es im Burgenland 206 Windkraftanlagen mit 370 MW Leistung. Diese Anlagen decken bereits die Hälfte des burgenländischen Stromverbrauchs. Zusammen mit den nun geplanten Standorten wird das Burgenland künftig mehr Strom erzeugen als es selbst verbraucht. Mit diesen Plänen und mit Windverhältnissen wie an der Nordseeküste hat das Burgenland nicht nur in Österreich die Nase vorn, sondern ist auch weltweit eine der führenden Windregionen.

"Das Burgenland setzt voll auf Windkraft. Mit der gezielten Flächenwidmung weiterer Standorte für Windparks ist das Land entschlossen unterwegs, seine Energieautarkie-Ziele zu erreichen", freut sich Mag. Stefan Hantsch, Geschäftsführer der IG WindkraftÖsterreich. "Landeshauptmann Niessl war maßgeblich daran beteiligt, dass Anfang dieses Jahres ein bundesweiter Einspeisetarif von 9,7 Cent verordnet wurde. So kann der Windkraftausbau an den effizienten Standorten nach drei Jahren des Stillstands endlich wieder losgehen. Mit der parallel dazu eingeleiteten Windausbauplanung im Burgenland wird diese Chance nun effektiv genutzt. Das Burgenland kann hier allen anderen Ländern als Vorbild dienen", so Hantsch.



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Weitere Infos: IG Windkraft

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /