© Dr. Günther Wind - Arbeitskreis Energie Burgenland - freie Verwendung bei Quellenangabe
© Dr. Günther Wind - Arbeitskreis Energie Burgenland - freie Verwendung bei Quellenangabe

Start der Photovoltaik-Förderaktion in Österreich

Für die "Förderaktion Photovoltaik" stehen über den Klima- und Energiefonds insgesamt 35 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge können ab heute online gestellt werden

Zielgruppe der "Förderaktion Photovoltaik 2010" sind ausschließlich private Haushalte, die eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung bis zu fünf Kilowatt-Peak installieren wollen. Mindestens 5.500 Anlagen können gefördert werden.

Höhere Fördersätze für "Gebäudeintegrierte Photovoltaik"

Wer sich für eine gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage entscheidet, kann mit höheren Fördersätzen als für eine klassische Aufdach-Anlage rechnen.

Die Förderaktion 2010 schließt direkt an die Förderung des Vorjahres an. 2009 konnten mit einer Fördersumme von rund 20 Millionen Euro insgesamt über 1.800 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 8,400 kW errichtet werden.

Der Klima- und Energiefonds hat, um der zu erwartenden großen Nachfrage gerecht zu werden, das Einreichverfahren optimiert und die technischen Systeme erweitert. Das Einreichverfahren ist nun zweistufig gestaltet. Die Einreichtage sind nach Bundesländern gestaffelt. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online und nach dem "first-come - first-served" Prinzip. Das heißt, die Förderungen werden nach dem Einlangen der Ansuchen pro Bundesland gereiht und vergeben.

Voraussetzung für eine gültige Einreichung ist ein verbindliches Angebot.

Der Einreichstart in den Bundesländern erfolgt zu den nachfolgenden Zeiten:

Salzburg ab 28. 6.2010, 18 Uhr
Vorarlberg ab 28. 6.2010, 18 Uhr
Burgenland ab 29. 6.2010, 18 Uhr
Wien ab 29. 6.2010, 18 Uhr
Niederösterreich ab 30. 6.2010, 18 Uhr
Kärnten ab 5. 7.2010, 18 Uhr
Tirol ab 5. 7.2010, 18 Uhr
Oberösterreich ab 6. 7.2010, 18 Uhr
Steiermark ab 7. 7.2010, 18 Uhr

Sämtliche Informationen erhalten Sie unter: www.klimafonds.gv.at/photovoltaik


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /